Unersättlich

Es fing mir etwas zu verwirrend an, mit sehr vielen verschiedenen Charakteren und Handlungssträngen, dann wurde es aber etwas interessanter und auch spannend. Leider ließ dies im letzten Viertel wieder nach. Es ging eigentlich kaum um die Fälle mit der Kannibalendroge, sondern eigentlich nur um die Geschichte der Protagonisten und deren Verwicklungen und Problemen. Leider war mir auch nicht wirklich jemand so richtig sympathisch, allerdings auch niemand nennenswert unsympathisch. Und ich finde, das braucht man: entweder jemanden, den man super nett und toll findet oder jemanden, den man quasi hassen kann und will, dass er auffliegt. Ich muss dazu sagen, dass ich nun dooferweise den zweiten Teil hier gehört habe, ohne den ersten zu kennen. Wissen hat mir nicht gefehlt, aber vielleicht wäre einiges schlüssiger oder nachvollziehbarer gewesen.