Ich bin verboten

Roman

Anouk Markovits

Frankreich Historische Familiensagas

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Beschreibung zu „Ich bin verboten“

Zwei Frauen zwischen Tradition und Rebellion - ein Plädoyer für Toleranz und Freiheit

Als die kleine Mila nach einem Pogrom ihre Eltern verliert, wird sie von der strenggläubigen Familie Stern adoptiert. Zusammen mit der ältesten Tochter Atara wächst sie in der religiösen Gemeinschaft orthodoxer Juden auf. Atara genügt diese enge Welt nicht; Mila jedoch willigt in eine arrangierte Heirat ein. Doch als ihre Ehe kinderlos bleibt, trifft sie eine Entscheidung, an der viele Jahre später ihre Familie zu zerbrechen droht.

Anouk Markovits folgt in ihrem hoch gelobten Roman den Spuren einer chassidischen Familie durch das 20. Jahrhundert. Gekonnt spannt sie den Bogen von Siebenbürgen über Paris bis ins heutige Brooklyn, ermöglicht einen Einblick in diese geschlossene Gemeinschaft und zeigt eindrücklich, wie Menschen an religiöser Engstirnigkeit zerbrechen können.

Über Anouk Markovits

Anouk Markovits wurde in Frankreich geboren, ihre Familie waren Satmar-Chassidim. Mit 19 Jahren verließ sie diese Welt, um einer arrangierten Heirat zu entgehen, und studierte Literatur und Architektur. Ihren ersten Roman schrieb sie auf Französisch; nun, 20 Jahre später, wechselte sie mit der Geschichte über Mila, Atara und Joseph, die sie vor dem Hintergrund ihrer eigenen Familiengeschichte erzählt, ins Englische. Anouk Markovits lebt in New York.


Verlag:

Albrecht Knaus Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 182

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


7 Kommentare zu „Ich bin verboten“

Gähnend langweilig!

Ein sehr eindrückliches Buch. Beim Lesen versinkt man im Leben der Protagonisten. Vergisst seine eigene Zeit und bedauert die gestohlenen Jahre der Menschen in diesem Buch. Wunderbar!

Antonia – 08.09.2013
Ein ungewöhnliches sehr interessantes Buch.

Interessant – 18.01.2023
Schlimm, sehr schlimm. Die armen Menschen mit ihrem verrücktem Irrglauben.

Christine – 11.06.2019
Bedrückend, rührend und einnehmend zugleich. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Manuela_Yvonne – 23.01.2024
Ein Blick in eine andere Welt. Unendlich traurig wie zerstörend engstirniger Fanatismus zu allen Zeiten menschlichen Lebens in allen dazugehörigen Bereichen war und weiterhin ist. Lernen Menschen nicht aus Geschehenem?

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