Das Konsumenten-Navi für Vor- und Nachdenker
Geld regiert die Welt. Geld verdirbt den Charakter. Folglich verdirbt Geld die Welt. Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält. Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt. Was also können wir heute überhaupt noch bedenkenlos konsumieren? Wo finden wir brauchbare Informationen? Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche?
Einer, der Missstände gerne und begeistert aufdeckt, ist der Schauspieler, Autor und Dokumentarfilmer Hannes Jaenicke. Sein Konsumenten-Navi bietet reichhaltiges Material für den kritischen Verbraucher: spannend, unterhaltsam und provokant. Jaenickes Recherchen sind in dieser geballten Zusammenstellung ein wichtiges Zeugnis über die skrupellose Geschäftemacherei in unserer modernen Konsumgesellschaft.
Reingelesen:
»Früher hab ich das wenige Geld, das mir von meinen Theatergagen übrig blieb, mit Hilfe freundlicher Bankberater auf die vermeintlich hohe Kante gelegt, um in der Sommerpause verreisen zu können. Später wunderte ich mich immer sehr, dass mein Erspartes im besten Fall stagnierte oder aber dahinschrumpfte, mit immer sehr überzeugenden Erklärungen der netten Angestellten. Heute weiß ich, dass diese netten Berater arbeiten und vorgehen müssen wie Drückerkolonnen, und nur verdienen, wenn sie ihren Kunden Anlageprodukte andrehen, die nur für die Bank profitabel sind.«
Hannes Jaenicke deckt auf, wie man sich gegen die immer raffiniertere Irreführung und Verdummung des Konsumenten wehren kann
Ein Blick hinter die Kulissen: So durchschauen wir die gefährlichen Machenschaften in unserer Konsumgesellschaft
www.die-große-volksverarsche.de
14 Kommentare zu „Die große Volksverarsche“
sehr gut zu lesen. verständlich und logisch
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Schon mal ein Anfang.
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Schließe mich Herrn Blumrodt an, nix Neues... Und dieser permanente aufgeregte Meckerton mit hochgerecktem Zeigefinger ging mir sehr bald auf die Nerven. Wahllose Aneinanderreihung von Themen, das hat gar keinen bleibenden Wert. Lieber Jonathan Safran Foers "Tiere essen" oder Karen Duves "Anständig essen" lesen oder bei Utopia surfen.
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Dieses Buch sollte jeder mal gelesen haben. Es kratzt zwar nur an der Oberfläche, aber selbst das macht schon wütend. Unser teilweise blinder Konsum heute entscheidet auch darüber, wie wir morgen leben werden. Sehr gut fand ich auch die vielen weiterführenden Links.
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Aufmerksamen Nachrichten- und Doku-Konsumenten kann dieses Buch keine neuen Erkenntnisse liefern. Dazu ist es zu oberflächlich. Und wirkt wie eine Sammlung von Fakten, sortiert nach Kapiteln. Ich hatte mir mehr Hintergrundinformationen erhofft. ..
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden