Seit der 80er Jahre ist aus den USA die Lehrauffassung nach Deutschland gekommen, dass alle, die an Jesus Christus glauben und ihm folgen, auch in seinen Wunden bereits geheilt sind. Daher können und sollten sich gläubige Christen bereits als geheilt sehen, bzw. dieses „Geheilt-Sein“ im Glauben in Anspruch nehmen. Christoph Kipping kann solche Aussagen nicht ohne Einwände stehen lassen. In diesem knappen Essay will er in keiner Weise das Vertrauen zu Gott bezüglich Heilung unterwandern, sondern möchte Klarheit bezüglich eines „Heilungsweges“ schaffen, der in vielen Kreisen der charismatischen Christenheit seit Jahrzehnten verkündigt wird und aus seiner Sicht höchst fragwürdig ist.
1 Kommentar zu „Warum wir durch seine Wunden nicht geheilt sind“
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