Herzenssache

Name: Herzenssache
Rating: 4.4 (10 reviews)
Author: Alena Schröder

Organspende: Wenn der Tod Leben rettet

Alena Schröder Christian Esser Nataly Bleuel

Ethische Themen & Debatten

10 Bewertungen

4.4

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Beschreibung zu „Herzenssache“

Würden Sie das Herz Ihres Kindes verschenken, um das Leben eines Fremden zu retten? Wenn der Preis dafür wäre, es nicht im Arm zu halten, wenn es seinen letzten Atemzug tut? Und wenn die Antwort

Würden Sie das Herz Ihres Kindes verschenken, um das Leben eines Fremden zu retten? Wenn der Preis dafür wäre, es nicht im Arm zu halten, wenn es seinen letzten Atemzug tut? Und wenn die Antwort auf diese Frage Nein lautet: Was, wenn es Ihr Kind wäre, das dringend ein neues Organ braucht?

Die Autoren recherchieren an dieser Schnittstelle von Leben und Tod, an der extreme Gefühle mit komplexen medizinischen Prozessen und herausfordernden ethischen Fragen zusammentreffen. Sie sprechen mit Betroffenen und Beteiligten, begleiten ein Organ auf seiner „Reise“ vom Spender zum Empfänger, erläutern die Probleme moderner Hirntoddiagnostik und was wir über den Prozess des Sterbens wissen. Sie beschreiben aber auch die Transplantationsskandale und die fragwürdigen Vorgänge um die Transplantationsbürokratie, die viele davon abhalten, einen Organspendeausweis auszufüllen.

Über Alena Schröder

Alena Schröder hat Geschichte und Politikwissenschaft studiert und absolvierte die Hamburger Journalistenschule. Einige Jahre hat sie als Redakteurin bei »Brigitte« gearbeitet, heute ist sie freie Autorin. 2010 erschien ihr Buch »Wir sind bedient«.

Verlag:

C.Bertelsmann Verlag

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 114

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Herzenssache“

K.M. – 09.11.2025

Sehr interessantes Buch, habe es in 2 Tagen durchgelesen. Ich finde es außerordentlich gut geschrieben, vor allem die verschiedenen Perspektiven aller am Prozess beteiligten Menschen hat mir gut gefallen. Gerade die kritischen Stimmen fand ich interessant, obwohl ich seit über 10 Jahren einen Ausweis mit mir herumtrage und bislang sehr überzeugt war. Es hat mich sehr zum Denken angeregt und dazu, alle, für die ich es als Angehörige im Zweifel entscheiden müsste, darauf anzusprechen. Insofern, große Empfehlung!