Meghan

Ein Buch das die Welt nicht braucht

Nicht wirklich rund und gelungen, finde ich. Sehr viel beweihräuchern der Dame, die anscheinend nicht einen einzigen Fehler hat und von klein auf immer nur die allerbesten Eigenschaften mitbrachte. Wie ein Mensch aus Fleisch und Blut wirkt sie nicht in dieser Biografie, mehr wie eine unglaublich geschickt aufgebaute Marke - was sie aber wohl auch ist. Natürlich war eine kritischer Auseinandersetzung mit der zukünftigen Prinzessin sicher nicht erwünscht, aber die Überzeichnung ist streckenweise so krass, dass ich mich frage, ob Morton wirklich so ein Fanboy ist oder sie auf ganz dezente Weise ordentlich disst. Der Rest des Buches besteht aus Klatschgeschichten, der Schreibstil ist teilweise so grottig und schwülstig wie in Groschenromanen. Ein Buch, das die Welt nicht wirklich braucht.

alle Welt ist schlecht,nur Meghan nicht

Die erste Hälfte des Buchs habe ich nur überflogen. War zum Gähnen. Dann traf sie Harry, da wurde es etwas interessanter. Allerdings hat diese Meghan mit der, die man aus anderen Berichten kennt, nicht so sehr viel zu tun. Dann war es nach der Hochzeit auch schon wieder vorbei. Der Ausblick hat sich auch nicht bewahrheitet.