Versöhnungstheater (Ungekürzt)

Name: Versöhnungstheater (Ungekürzt)
Rating: 3.6 (5 reviews)
Author: Max Czollek

Max Czollek

Hörbuch Musik, Kunst, Kultur & Literatur Kunst, Kultur & Literatur

5 Bewertungen

3.6

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Beschreibung zu „Versöhnungstheater (Ungekürzt)“

Max Czolleks legendäre Bücher "Desintegriert Euch!" und "Gegenwartsbewältigung" streuten lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitz

Max Czolleks legendäre Bücher "Desintegriert Euch!" und "Gegenwartsbewältigung" streuten lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend, schließt Versöhnungstheater diesen Kreis, wenn es nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit fragt. Nach weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert: Der Militärhaushalt feiert eine Zeitenwende und Bundespräsidenten sprechen auf Israelreise unaufgefordert von "Versöhnung". Deutschland ist wieder wer, auch weil es sich so mustergültig an den Holocaust erinnert. Herzlich willkommen zum Versöhnungstheater!

Über Max Czollek

Geboren 1987 in Berlin. Studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften.

Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.

Veröffentlichungen auf www.poetenladen.de, fixpoetry.com, in verschiedenen Zeitschriften (u.a. "Belletristik") und dem Festivalband "Zeitkunst" (2011, Verlagshaus J. Frank).

Gelesen von

Max Czollek

Verlag:

Tacheles!

Veröffentlicht:

2023

Länge:

4 Std. 5 Min.

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

Audiobook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Versöhnungstheater (Ungekürzt)“

Ulf – 25.02.2023

Einseitig betrachtet sehr polemisch. Schade, es gab teilweise Argumente, die mich interessierten aber dann in einer erzwungenen, ideologischen Betrachtung versickern. Es gibt hier eigentlich nur eine angefasste Meinung. Die angesprochenen, für mich neuen Argumente nehme ich aber gerne mit in den Tenor meiner Überzeugungen.