Tulip Tyler und der Tote im Resteplüschcontainer

Furchtbar flach und oberflächlich. Nervende Charaktere. Die Fehler auf den Satz gehen in der Regel nicht auf die Autorin zurück, sondern auf den Setzer oder wer auch immer heutzutage die Duckfahnen bearbeitet.

Einen Stern vergebe ich nicht nur, weil es nicht anders geht im Bewertungssystem, sondern weil sich Frau Weichold immerhin Mühe bei der Grundidee des Krimis gegeben hat. Die Ausführung ist allerdings nicht gut gelungen: Oberflächlich sind die Handlung UND die Charaktere, unterirdisch ist die Sprache und am meisten geärgert habe ich mich über die bemerkenswert schlechte Rechtschreibung und Zeichensetzung. Das man Adjektive klein schreibt, ist der Autorin offenbar nicht bekannt. Kommata werden so wahllos gestreut, dass vermutlich die Regeln nicht bekannt sind. Ganz dringend sollte Frau Weichold recherchieren, wie man die „direkte“ Rede mit Zeichen beendet: Ihre Theorie besteht nämlich darin, zunächst einen Punkt, dann das „Gänsefüßchen“ und dann nochmals ein Satzzeichen zu nutzen. Das tut wirklich weh beim Lesen...

nette Geschichte, flüssig zu lesen. Die Figuren könnten mehr Tiefgang haben.