Kreuz und Schwert

Name: Kreuz und Schwert
Rating: 4.0 (2 reviews)
Author: Gerhard Schweizer

Geschichte, Glaube und Politik der orthodoxen Kirchen

Gerhard Schweizer

Christentum Politik Welt Krieg & Konflikte

2 Bewertungen

4.0

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Beschreibung zu „Kreuz und Schwert“

Mit Beginn des Ukraine-Kriegs ist eine bislang wenig beachtete christliche Konfession in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: das orthodoxe Christentum. Obwohl sie mit ca. 300 Millionen Angehörigen d

Mit Beginn des Ukraine-Kriegs ist eine bislang wenig beachtete christliche Konfession in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: das orthodoxe Christentum. Obwohl sie mit ca. 300 Millionen Angehörigen die zweitgrößte christliche Gemeinschaft der Welt darstellt, ist sie den meisten Menschen in Westeuropa fremd: Welche Bedeutung haben die orthodoxen Kirchen, welche Rolle spielen sie in den aktuellen politischen Konflikten und was sind die historischen Hintergründe?Gerhard Schweizer führt fundiert und leicht lesbar in die Geschichte des orthodoxen Christentums ein und skizziert die Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart. Sein Buch hilft, nicht nur den politischen, sondern auch den religiösen Aspekt des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022 zu verstehen.

Über Gerhard Schweizer

Gerhard Schweizer, geboren 1940, Kulturwissenschaftler, freier Schriftsteller in Wien, ist ein Experte für die Analyse der religiös-politischen Konflikte zwischen Orient und Okzident sowie ein ausgewiesener Kenner der islamischen Welt.

Verlag:

Verlag Herder

Veröffentlicht:

2023

Druckseiten:

ca. 189

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Kreuz und Schwert“

Elisabeth – 26.05.2024

In diesem Buch gibt es viele interessante Informationen zu politischen und religiösen Entwicklungen. Allerdings ist sein Bild der orthodoxen Kirche doch sehr russisch und slawisch gespeist. Erstens gibt es in Deutschland viele russischen Gemeinden Widerstand gegen den Patriarchen und eine große Hilfewelle für die ukrainischen Flüchtlingen. Dann gibt es in der Orthodoxie eine große Bandbreite von unterschiedlichen Traditionen. Auch viele orthodoxen Patriarchate distanzieren sich von Kiryl. Es gibt in einer griechisch orthodoxen Gemeinde seit Jahren weibliche Messdiener. In der griechisch orthodoxen Kirche von Anthiochia sind diese seit vielen Jahren selbstverständlich. Es gibt nun auch in der Orthodoxen Kirche schon länger Diakonie . Für einen orthodoxen Christ also eine eher einseitige Sichtweise.