Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten

Johann Wolfgang von Goethe

Neuzeit - 18. Jahrhundert

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Beschreibung zu „Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten“

Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten ist eine Erzählungssammlung von Johann Wolfgang von Goethe, erschienen (1795). Das Konzept der Rahmenhandlung dieser Novelle hat Goethe von Boccaccios Decamerone übernommen (eine Erzählwelt wird der realen Situation der Flüchtlinge entgegengesetzt). Doch zeigt sich bei ihm, dass die Rahmengesellschaft in ihrer Funktion versagt. Es gelingt nicht mehr, das schreckliche Ereignis, das die Rahmengesellschaft konstituiert und dazu motiviert, sich mittels Erzählungen über das drohende Schicksal zu vertrösten, mittels Erzählen vergessen zu machen. Im Gegenteil: Das Ereignis der Revolution dringt in den Themenkreis der Rahmengesellschaft ein ... (aus wikipedia.de)

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").


Verlag:

Jazzybee Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 144

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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