Die Reformpädagogik

Montessori, Waldorf und andere Lehren

Winfried Böhm

Allgemeines

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Beschreibung zu „Die Reformpädagogik“

Die Reformpädagogik, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts entstand, bestimmt bis heute die Diskussion über Schule und Erziehung. Dabei ist ihre Einschätzung zunehmend kontrovers und reicht von euphorischer Begeisterung bis zu gnadenloser Verurteilung. Winfried Böhm stellt die maßgeblichen Vordenker vor, beschreibt die wichtigsten reformpädagogischen Lehren (Kunsterziehungs- und Arbeitsschulbewegung, Landerziehungsheime, Montessori-, Waldorf-, Jenaplan-Schule) und liefert Kriterien für ihre objektive Beurteilung.

Über Winfried Böhm

Winfried Böhm ist Professor em. für Pädagogik an der Universität Würzburg und lehrte an renommierten Universitäten in Italien, den USA und Südamerika.


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 100

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die Reformpädagogik“

Das Buch stellt die theoretische Entwicklung verschiedener Reformpädagogischer Strömungen dar. Dabei ist es voll mit Zitaten aus anderen Büchern beginnend im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das hindert den Lesefluss ebenso wie viele Fachbegriffe. Das Buch ist insbesondere für jemanden interessant, der sich bereits tiefer mit Pädagogik beschäftigt hat und verschiedene pädagogische Konzepte kennt. Dann liefert das Buch eine gute Einordnung der Konzepte in den geschichtlichen Kontext. Für mich war besonders interessant zu erfahren, welche Ziele die Reformpädagogischen Konzepte verfolgen, denn dies sind andere als allgemein in der Alltagswelt beschrieben und vielfach religiöser als ich angenommen habe. Zum Denken hat mich der Hinweis angeregt, dass das Ziel der Regelschule (wie im 19. Jahrhundert konzipiert) im Endeffekt eine gute Arbeitskraft ist.

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