Unrecht im Namen des Volkes

Der Fall ist interessant. Es ist wichtig über Justizirrtümer zu sprechen. Aber dieser Bericht wird ab einem bestimmten Punkt so dermaßen unsachlich, da vergeht einem jede Lust. Es wird sich seehr sarkastisch über den Begriff "Überlebende" geäußert. Als wären die Frauen "Invaliden im Krieg". Sehr unschön. Auch wird sehr schnell deutlich, wie die Autorin zu der Handhabung der Opfer von Sexualdelikten generell steht. Es könne nicjt sein, dass blind geglaubt wird und niemand es aufgrund der "political correctness" wage fragen zu stellen. Das erwähnte Feministische Buch wäre eine Anleitung zur falschen Beschuldigungen aus Gründen der "Kränkung und Minderwertigkeitskomplexen". Sorry, aber WAS? Ich meine ja, es gibt falsche Verdächtigungen und ja, Justizirrtümer sind sehr häufig. Aber in welcher Welt wimmelt es nur so von falschen Behauptungen und wo bitte sehr wird den opfern blind geglaubt? Diese Ansicht hat nichts, aber auch garnichts mit der Realität zu tun. (Auf einer persönlichen Eben wundern mich diese Ansichten null, da sie von einer Frau kommen, die Theologie studierte, den Journalismus auf einer Springer Journalistenschule lernte, für die Bild arbeitete und einen Bibel Podcast hat)