Wer nichts hat, kann alles geben

Wie ich meine Reichtümer gegen den Sinn des Lebens eintauschte

Karl Rabeder

Entrepreneur Allgemeine Ratgeber

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Beschreibung zu „Wer nichts hat, kann alles geben“

Vom Millionär zum Glückspilz

Man braucht keine Millionen, um ein vermögender Mann zu sein – diese Einsicht bringt den Unternehmer Karl Rabeder dazu, sich von seinem Besitz zu trennen und mit dem Erlös eine Organisation für Entwicklungshilfe aufzubauen. Erst seit sein Geld anderen Menschen nützt, fühlt er sich wirklich reich. Die fesselnde Geschichte eines Mannes, der wagt, etwas Unerhörtes zu tun.

Möglichst viel arbeiten und es zu was bringen, das hat man Karl Rabeder seit seiner Kindheit beigebracht, und er hat es beherzigt. Er baut eine Firma auf und ist schon mit Mitte dreißig Millionär. Dazu kommen sportliche Höchstleistungen als Segelflieger. Doch der Erfolg und der Besitz, den er anhäuft, machen ihn nicht glücklich. Irgendwann empfindet er alles nur noch als Belastung. Was, fragt er sich, erwartet er eigentlich wirklich vom Leben?

Die Antwort findet Karl Rabeder auf seinen Reisen nach Lateinamerika. Dort kommt er mit der Mikrokredit-Idee in Berührung: Mit Kleinstkrediten können sich Arme und Bedürftige eine eigene Existenz aufbauen. Er verkauft nach und nach all sein Eigentum und gründet selbst eine Organisation für Mikrokredite, der er in Zukunft seine Zeit widmen will. Das Hab und Gut des Ex-Millionärs passt nun praktisch in zwei Rucksäcke, und zum ersten Mal im Leben ruht er in sich.

Karl Rabeders Beispiel zeigt, dass Erfüllung sehr wenig mit Geld zu tun hat, aber viel mit dem Mut, der eigenen Intuition zu folgen. Es motiviert, Unzufriedenheit zu verwandeln in Energie für einen radikalen Neuanfang.

Über Karl Rabeder

Karl Rabeder, geboren 1962 in Linz, hat Mathematik, Physik und Chemie studiert. 1986 gründete er seine erste Firma und verdiente mit Wohnaccessoires Millionen. In den vergangen Jahren verkaufte er nach und nach sein Unternehmen und seinen gesamten Besitz. Mit den Erlösen gründete er die Initiative MyMicroCredit. Sie vergibt in Lateinamerika Mikro-Kredite an Bedürftige und verhilft ihnen so zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Karl Rabeder lebt heute in Tirol. Neben seinem Engagement in der Entwicklungshilfe gibt er Seminare und coacht Manager und Spitzensportler.


Verlag:

Ludwig Buchverlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 143

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Wer nichts hat, kann alles geben“

bluedot – 08.10.2013
Ein schönes Buch. Aber der Autor steht auch in der Kritik, dass seine Geschichte in teilen nicht der Wahrheit entspricht. Einfach nach dem Autor im Netz suchen.

Gabriele/61 – 23.05.2013
Ein wunderbares Buch voller gelebter Weisheit. Zitat: “Der Sinn des Leben's ist das Leben selbst.“

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