Ich pfeife auf den Tod!

Wie mich der Fußball fast das Leben kostete

Babak Rafati

Sport Psychische Erkrankungen Fußball - mehr als nur Sport

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Beschreibung zu „Ich pfeife auf den Tod!“

Babak Rafati war FIFA- und DFB-Schiedsrichter – bis zum 19. November 2011, als er sich unmittelbar vor dem Spiel 1. FC Köln gegen 1. FSV Mainz 05 das Leben nehmen wollte. Nach dem Suizid von Robert Enke erschütterte sein Selbstmordversuch die Öffentlichkeit. Monatelang wurde über Rafatis Motive gerätselt. In seiner schonungslosen Beschreibung gibt er – ausgehend von der Nacht des Suizidversuches – zum ersten Mal Antworten, die alle Menschen betreffen, die unter extremen Leistungsdruck, Mobbing und Erschöpfung leiden. Seine Tat war die Folge einer Depression, hauptsächlich verursacht durch die brutalen Gesetze des Profisports. Rafatis Bericht gibt Einblicke in das „System Schiedsrichter“, an dem er fast zerbrochen wäre. Es ist nicht nur eine schonungslose Abrechnung mit sich selbst und menschenverachtenden Mechanismen im deutschen Fußball, sondern auch Protokoll einer mentalen Heilung, das vielen Menschen Mut machen kann, alles was einen krank macht hinter sich zu lassen.

Über Babak Rafati

Babak Rafati, geb. 1970 in Hannover. Als Sohn persischer Eltern wuchs er teilweise in Deutschland und teilweise im Iran auf. Er absolvierte in Hannover, wo er auch heute noch lebt, eine Lehre als Bankkaufmann.

Seit 1997 war Babak Rafati DFB-Schiedsrichter. Im Jahr 2000 leitete er sein erstes Spiel in der Zweiten Bundesliga und ab 2005 auch Spiele der Ersten Fußball-Bundesliga. Von 2008 bis 2011 war er außerdem international als FIFA-Schiedsrichter tätig. Rafati pfiff insgesamt 84 Bundesligaspiele und 102 Zweitligapartien.


Verlag:

Kösel-Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 307

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Ich pfeife auf den Tod!“

Frau B. – 19.09.2014
Ein mutiges, ehrliches und offenes Buch, das mich vom ersten Moment an gefesselt hat. Ich wünsche Herrn Rafati von Herzen weiterhin viele viele gute Tage und danke für die Offenheit. Das ist nämlich nicht einfach. Respekt.

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