Die verschwundene Schwester – Diese Bücher verkürzen Dir die Wartezeit!

Du liebst Lucinda Rileys Erfolgsserie „Die sieben Schwestern“ genauso sehr wie wir? Die Romane um sechs grundverschiedene Frauen, die durch Adoption eng miteinander verbunden sind, zählen bei uns seit Jahren zu den begehrtesten Titeln. Wir alle fiebern dem finalen Band entgegen, in dem das Rätsel um die siebte Schwester, die verschwundene Merope, gelüftet wird. Bis es im Winter bei uns soweit ist und der neueste Titel auch zu Skoobe kommen darf, schmökern wir uns einfach durch tolle weitere Romane von Lucinda Riley. Hier findest Du sie im Überblick:

„Das Orchideenhaus“ (2011, Goldmann)

Mit diesem Roman eroberte Lucinda Riley die Herzen von Leser:innen auf der ganzen Welt. Zuvor hatte sie hauptberuflich als Schauspielerin gearbeitet und einige Bücher unter ihrem Geburtsnamen Lucinda Edmonds veröffentlicht. Doch erst seit dem „Orchideenhaus“ landet jeder ihrer veröffentlichten Romane zuverlässig auf den internationalen Bestsellerlisten. Worum es darin geht? Julia Forrester verbrachte als junges Mädchen viel Zeit bei ihrem Großvater, der als Orchideenzüchter in Wharton Park arbeitete. Jahre später bringt sie (s)ein Tagebuch auf die Spuren eines Geheimnisses, das seinen Ausgang während der Kolonialzeit im heutigen Thailand nahm. Wie Lucinda Riley ein weitreichendes Familienschicksal meisterlich in verschiedenen Erzählsträngen verflicht, wird schon bald zu ihrem Markenzeichen.

„Das Mädchen auf den Klippen“ (2012, Goldmann)

Hier fungiert das titelgebende Mädchen als Schlüssel zu einer generationenübergreifenden tragischen Familiengeschichte: Die von Liebeskummer gebeutelte Bildhauerin Grania Ryan zieht sich in ihre irische Heimat zurück, wo sie lange Spaziergänge an der Küste unternimmt. Eines Tages sieht sie ein lediglich mit einem Nachthemd bekleidetes Mädchen gefährlich nahe am Rande der Klippen stehen. Alarmiert spricht Grania das Kind an – und gerät unversehens in einen Strudel von aktuellen und längst vergangenen Ereignissen, die eng mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind. „Packendes Frauen-Epos von der geheimnisvoll romantischen Dimension eines Hollywoodfilms“, schrieb das österreichische Libro Journal. Was wollen wir mehr?

„Der Lavendelgarten“ (2013, Goldmann)

Diesmal setzen eine Gedichtsammlung und ein ungeliebtes Erbe die Hauptfigur auf die Spur: Nachdem Emilie de la Martinières jahrelang versucht hat, sich von ihrer aristokratischen Herkunft zu lösen und ein unabhängiges Leben aufzubauen, wird sie nach dem Tod ihrer Mutter zurückgeworfen: Emilie erbt nicht nur das herrschaftliche, jedoch schwer renovierungsbedürftige Château in der Provence. Sie kommt auch in den Besitz einer von ihrer Tante Sophia verfassten Gedichtsammlung. Dass Sophias Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war, wusste Emilie bereits. Nicht aber, dass dessen Folgen sich auf das Leben der gesamten Familie auswirken sollten – und damit auch auf ihres …

„Die Mitternachtsrose“ (2014, Goldmann)

Um längst vergangene Geschehnisse in einem Herrenhaus im englischen Dartmoor dreht sich dieser Roman – im spannenden Wechselspiel mit bunt schillernden Palästen und der opulenten Kultur Indiens. Der verwunschene Landsitz von Astbury Hall dient als Kulisse für einen Film, der in den 1920er-Jahren spielt, und zugleich als Rückzugsort vor der Presse für die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley. Doch schon bald tauchen erste Fragen auf: Warum sieht Rebecca Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, so ähnlich? Welches Geheimnis bringt der junge Inder Ari Malik mit sich? Seine Urgroßmutter Anahita habe einst hier gelebt, behauptet er. Und schließlich: Wo endet die Fiktion des Films und beginnt die Realität im Hier und Jetzt?

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„Der Engelsbaum“ (2014, Goldmann)

„Zu schön, um wahr zu sein“, schrieb der Focus über diesen Roman. Doch gilt das nicht für alle Bücher von Lucinda Riley? Das Herrenhaus, in dem diese Geschichte spielt, steht in den verschneiten Bergen von Wales. Hierher kehrt Greta Marchmont nach 30 Jahren zurück. Welche Bedeutung Marchmont Hall einst für sie hatte, kann sie lediglich erahnen: Ein schwerer Unfall hat ihre Erinnerungen gelöscht. Nun versucht Greta, an ihr früheres Leben anzuknüpfen. Auch hier spannt Lucinda Riley einen großen Bogen, verknüpft virtuos die Geschichte von Personen über mehrere Generationen – und bringt mit Schizophrenie ein neues Thema ins Spiel …

„Das italienische Mädchen“ (2014, Goldmann)

Du möchtest mit Lucinda Riley mal in eine ganz andere Welt abtauchen? Dann reise mit den Figuren dieses Romans quer durch die Opernhäuser dieser Welt! Wie der Titel bereits verrät, entführt Dich „Das italienische Mädchen“ in das Land, wo die Zitronen blühen – und eine verhängnisvolle Liebe erwacht: Als die elfjährige Rosanna bei einem Familienfest singt, ist der junge Tenor Roberto Rossini hingerissen von ihrer Stimme. Ihr nächstes Treffen an der Mailänder Scala sechs Jahre später bildet den Start einer gemeinsamen Opernkarriere und einer obsessiven Beziehung, die beiden alles abverlangt … Eine berührende Liebesgeschichte der etwas anderen Art!

„Helenas Geheimnis“ (2016, Goldmann)

Jetzt geht’s nach Griechenland, nach Zypern, um genau zu sein. Hier hat Helena Beaumont einst auf dem Anwesen ihres Patenonkels einen wunderbaren Sommer verbracht und – Du ahnst es – ihre (erste) große Liebe erlebt. Dass Helena ausgerechnet hier mit ihrer Familie die Ferien verbringen wird, ist ein Spiel mit dem Feuer: Ihr Mann weiß nichts von ihrer Vergangenheit, und als tatsächlich ihre frühere Liebe auftaucht, drohen lange verschwiegene Geheimnisse ans Licht zu kommen … Mit feinem Gespür für die kleinen und großen Katastrophen im Leben lässt Lucinda Riley inmitten einer malerischen Landschaft Menschen verschiedenen Alters zusammenkommen. Ein grandioser Urlaubsroman!

„Der verbotene Liebesbrief“ (2017, Goldmann)

Anders als es Titel und Romanbeginn nahelegen, steht die Liebesgeschichte hier ausnahmsweise nicht im absoluten Zentrum. Und statt zauberhafter Reisen in vergangene Zeiten bekommst Du eine hochspannende Story, die stets auf einer Zeitebene spielt und wie ein Schachspiel angeordnet ist: Kurz nach der Trauerfeier für den berühmten Schauspieler Sir James erhält die junge Journalistin Joanna Haslam von einer betagten Dame einen Umschlag mit alten Dokumenten. Darunter ein Liebesbrief mit mysteriösen Andeutungen. Als Joanna beginnt, diese zu recherchieren, gerät sie in größte Gefahr. Jeder ihrer Schritte muss von nun an genau bedacht werden: Es gibt Menschen, die Joanna schachmatt setzen wollen.

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„Das Schmetterlingszimmer“ (2019, Goldmann)

Gegen Ende unseres Riley-Best-ofs geht es noch mal ins vertraute Ambiente: Die knapp 70-jährige Posy Montague lebt alleine in ihrem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages besucht sie ganz unerwartet Freddie im Admiral House. Ihre erste große Liebe hatte sie 50 Jahre zuvor Knall auf Fall verlassen, und Posy leidet darunter bis heute. Lucinda Riley wechselt von Kapitel zu Kapitel in Posys verschiedene Lebensabschnitte und enthüllt so sukzessive das düstere Geheimnis, das Freddie und das Admiral House für immer miteinander verbindet. Ein spannender Schmöker über das Schicksal einer Frau in der Nachkriegszeit – und über den nötigen Mut für einen späten Neuanfang!

„Die sieben Schwestern“ (2015, Goldmann)

Du hast sämtliche Romane von Lucinda Riley längst durchgeschmökert? Dann haben wir noch einen Tipp für Dich: Lies die bisher erschienenen Teile der Serie einfach noch einmal, um Dich gebührend auf ihren Abschluss vorzubereiten! „Die sieben Schwestern“ stehen für das Siebengestirn der Plejaden in der Nähe des Oriongürtels. Lucinda Riley wählte diesen Titel als Auftakt ihrer Geschichte rund um sieben adoptierte Schwestern, die nach dem Tod des Vaters ihre Herkunft erforschen. Zuerst führt diese Suche die schüchterne Maia vom herrschaftlichen väterlichen Anwesen am Genfer See ins Rio de Janeiro von heute und ins mondäne Paris der Jahrhundertwende. Weiter geht’s mit Ally, dann mit Helena … und eh Du Dich‘s versiehst, ist auch schon Band 7 bei Skoobe erschienen!

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