Gehen, ging, gegangen

Roman

Jenny Erpenbeck

Gegenwartsliteratur

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Beschreibung zu „Gehen, ging, gegangen“

Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind.

Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.

Über Jenny Erpenbeck

Jenny Erpenbeck wurde 1967 in Berlin geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine Buchbinderlehre, bevor sie ein Studium der Theaterwissenschaft und Musiktheaterregie abschloss. 1999 debütierte sie, parallel zu ihrer Arbeit als Opernregisseurin, mit der Novelle „Geschichte vom alten Kind“, der weitere literarische Veröffentlichungen folgten, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Ihr zuletzt erschienener Roman „Aller Tage Abend“ wurde von Lesern und Kritik gleichsam gefeiert und vielfach ausgezeichnet, unter anderem im September 2013 mit dem Joseph-Breitbach-Preis.


Verlag:

Penguin Verlag

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 250

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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