Missbrauch, Elektroschocks, Zwangsarbeit und Psychofolter - Alltag in der deutschen Auswanderersekte "Colonia Dignidad" in Chile. Sektenführer Paul Schäfer hatte unter dem Deckmantel bayrischer Idylle ein perfides Schreckensregime errichtet. Liebe war darin ein Fremdwort. Dennoch gab es sie. Heimlich.
Gudrun und Wolfgang Müller, deren Liebesgeschichte dieses Buch erzählt, haben fast fünfzig Jahre Gehirnwäsche und Folter überlebt. Dann erfuhren sie die bittere Wahrheit über Paul Schäfer und zogen die einzige Konsequenz, die ihnen richtig schien: Sie verließen ihr mit Stacheldraht abgeriegeltes Gefängnis in Chile, das sie fast ihr ganzes Leben als Heimat betrachtet hatten ...
12 Kommentare zu „Unser geraubtes Leben“
Schwere Kost. Unfassbar wie manipulativ Menschen sein können. Schlimm und traurig finde ich, dass sich bis heute deutsche Behörden weigern eine Mitschuld zuzugeben.
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in manchem Leben geht es ähnlich zu. Man liest dann davon in der Zeitung.
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Leider fehlt der "rote Faden", so wirkt alles sehr durcheinander geschrieben. Inhaltlich ist das Buch schwer zu verdauen. Meine Hochachtung für die, die dieses Buch durch ihre bitteren Erfahrungen möglich gemacht haben.
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Warum bleiben all diese Grausamkeiten ungestraft ?
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ohneGefühl geschrieben
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