Die 101 wichtigsten Fragen - Rassismus

Susan Arndt

Allgemeinwissen & Quizfragen

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Beschreibung zu „Die 101 wichtigsten Fragen - Rassismus“

War Freitag gern Robinsons Sklave? Was lieben wir an Winnetou? Warum kennt sich Tarzan so gut im «Dschungel» aus? Können nur Weiße erröten? Was ist mit der «Bürde des weißen Mannes» gemeint? Begingen Deutsche in Namibia einen Völkermord? Sind Entschädigungsforderungen für Kolonialismus und Sklaverei gerechtfertigt? Wie spreche ich über Rassismus ohne ihn sprachlich zu reproduzieren? Susan Arndt bietet in diesem Buch Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Rassismus, in das Wissen, das ihn trägt, und jenes, das ihn hinterfragt.

Über Susan Arndt

Susan Arndt, Dr. phil., geb. 1967 in Magdeburg, studierte Anglistik, Germanistik und Afrikawissenschaften in Berlin und London; promovierte 1997 mit einer Arbeit über Literaturen in Nigeria; lehrte und forschte am St. Antony's College in Oxford, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Zentrum für Literaturforschung sowie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zur Zeit vertritt sie die Juniorprofessur für afrikanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Forschungsschwerpunkte: Intertextualität; Oraturen und Literaturen in Westafrika; Gender, Frauenliteratur und Feminismus in Afrika; Migration und Diaspora (mit dem Schwerpunkt auf literarische Prozesse und speziell die Black British Literature), englische/britische Literatur des 16.-19. Jahrhunderts; AfrikaBilder, koloniale Diskurse und Rassismus in der bundesdeutschen Gesellschaft, Kritische Weißseinsforschung. Zur Zeit arbeitet sie an einer Habilitationsschrift zum Thema "Mythen von Weißsein und die englische Literatur. Der "Racial Turn" in der Literaturwissenschaft".


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 143

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die 101 wichtigsten Fragen - Rassismus“

Egon Olsen – 05.04.2021
Politisch stimme ich der Autorin in vielerlei Hinsicht zu. Selbstverständlich sind alle Populationen der Art Mensch gleichwertig. Aber sobald es um wissenschaftliche Fakten und Schlussketten geht, reiht sich ein Fehler an den nächsten. Bei den Tieren gibt es "natürlich" Rassen, aber was gibt es dann bei den Menschen? Es ist richtig, hier nicht den alten Begriff zu verwenden, aber man kann doch nicht ernsthaft die biologischeen Unterschiede zwischen Nordeuropäern und Chinesen leugnen. Und historisch soll Rassismus eine Erfindung der weissen Kolonialherren sein. Das wird, wie vieles in diesem Buch, einfach behauptet. Ich behaupte, es gab und gibt Rassismus schon lange in Asien und kann dafür auch Belege liefern. Politische Sympathie ist kein Ersatz für wissenschaftliche Sorgfalt.

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