Das Mädchen, das im Krieg verloren ging

Rita Peter Renate Menze

Gegenwartsliteratur Geschichtlicher Hintergrund Deutschland, Österreich & Schweiz Geschichte

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Beschreibung zu „Das Mädchen, das im Krieg verloren ging“

Ein berührendes Kinderschicksal in der Stunde Null der Bundesrepublik.
"Das Mädchen, das im Krieg verloren ging" ist die Geschichte eines kleinen Mädchens aus Pommern, das im Zweiten Weltkrieg unter die unmenschlichen Räder von Vertreibung und Flucht gerät. Eingepfercht in einem Viehwaggon, verfolgt von den russischen Besatzern, beschossen von feindlichen Fliegern und schließlich vergessen und verlassen von der eigenen Mutter, erfährt Renate Menze, was es heißt, wenn man alle Wurzeln verliert und plötzlich weder eine äußere noch eine innere Heimat hat. In diesem Buch wird erzählt, wie ein Kind im und durch den Krieg buchstäblich verloren geht und dennoch von der Wucht der Ereignisse nicht zerstört wird, sondern Schritt für Schritt ins Leben zurückfindet.
Die Geschichte der Renate Menze ist nicht nur ein ergreifender persönlicher Schicksalsbericht, sondern zugleich die Geschichte einer ganzen Nachkriegsgeneration, deren Leben auf der Flucht begann.

Verlag:

Pattloch eBook

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 186

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


9 Kommentare zu „Das Mädchen, das im Krieg verloren ging“

doosie – 25.08.2020
Sehr berührend; so viel Mut und Tapferkeit und Wärme.

Anneli – 08.03.2016
Frauen, wehrt euch! Duldet nicht die Unterdrückung der heutigen Flüchtlingsfrauen!

pastellmoni – 19.07.2023
Ein schweres Kriegsschicksal,konnte mich als Kriegskind damit teilweise identifizieren.

Nakimoku – 12.01.2015
Der Titel ist irritierend, für mich ist es eher eine Mutter Tochter Geschichte, denn diese Konflikte sind der Kern des Buches.

"Anonymous" – 10.02.2015
Wahnsinn ,so eine Kindheit ! Meine Mutter hat eine ganz parallele Flucht erlebt ,mit dem Unterschied,dass sie nie darüber sprechen konnte. Sie haben es getan und ich danke Ihnen dafür!

Was Mütter ihren Kindern an tun.Schrecklich,diese Frau verdient nicht das Wort Mutter und es entschuldigt auch nicht,das deren Kindheit auch nicht ganz so gut war.Ich hätte mit dieser ich bezogenen Person nichts mehr mit zu tun haben wollen und ich hoffe das sie wo sie jetzt ist,ihre gerechten Strafe bekommt.

Sehr faszinierend und traurig zugleich ein Buch was einen mitreißt und einen mitfühlen lässt

wunderschönes geschichte

Rabbitrebell – 24.12.2017
Sehr berührend! Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

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