Vermisst

Nicht gerade eine Perle skandinavischer Kriminalliteratur. Und in der DDR lief kein Kind tagtäglich in Pionieruniform rum, schon gar nicht in den 80er Jahren.

Mir ist es schwer gefallen den beiden Erzählsträngen eine Verbindung zuzuordnen, daher war ich immer etwas pikiert und vor allem ungeduldig, wenn die Berliner Geschichte dran war. Da diese sicher einer gewissen Spannung nicht entbehrt hat, zum Ende hin allerdings immer abstruser wurde, war doch recht froh, dass dieser Part vorbei war. Der dritte Erzählstrang, Mogens, war zu Beginn schlüssig, aber irgendwie später nur noch verwirrend um nicht zu sagen überflüssig. Die Story war OK, gut geschrieben, die Charaktere waren kantig und manchmal zu kantig. Gegen Ende wurde es schräg und auch ein bisschen unglaubwürdig. Nichts desto trotz gut zu lesen und unterhaltsam.

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Sehr spannend, bis zur letzten Seite.

ich mag die Hauptperson Ravn. Und der Autor versteht es gut, die Handlung bis zur letzten Seite aufrecht zu halten. Absolute Empfehlung