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Beschreibung zu „Corpus Delicti“

Über Juli Zeh

Juli Zeh wurde in Bonn geboren. Sie studierte Jura und Literatur. Alleine ihr erster Roman „Adler und Engel“ ist in 29 Sprachen übersetzt worden. 2009 ist ihr Roman „Corpus delicti“ erschienen.

Mehr Informationen über die Autorin im Internet: www.schoeffling.de

Bei dotbooks erschienen Juli Zehs Kurzgeschichten „Die geschenkte Stunde" und „Feindliches Grün".

Verlag:

btb Verlag

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 140

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

entspricht der Vorgabe Epub Barrierefreiheit 1.1

navigierbares Inhaltsverzeichnis

logische Lesereihenfolge eingehalten

10 Kommentare zu „Corpus Delicti“

meiercom – 13.10.2018
Juli Zeh hat hier die totalitären Tendenzen der Informationstechnologie und den gleichzeitigen Verlust von Ethik und Moral von deren Protagonisten zu einer spannenden, mitreißenden Vision geformt. Datensammlung und Überwachung, die schleichende Entwertung allgemeingültiger Normen führen zwangsläufig in eine Diktatur, die den Menschen als Wohltat verkauft wird. Sehr gelungen und sehr beunruhigend.

Das Ausmaß, in dem wir heute schon im Namen der Sicherheit zahlreiche individuelle Freiheiten immer mehr beschränken, lässt einen beim Lesen erschaudern. Sprachlich und gedanklich brilliant.

eines der schwächsten Werke von der sonst wunderbaren Juli Zeh

Unterleuten ist wesentlich besser

Ich kann mich mit der Hauptfigur leider überhaupt nicht identifizieren und finde sie langweilig, die ganze Geschichte erinnern leicht an ein Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt, allerdings ohne dessen feinsinnigen Humor und ohne die satirische Grundlage. Motive sind nicht ersichtlich, alles ist in Metaphern gekleidet, jeder spricht in Rätseln. Man hat die andere, als habe die Aktoren versucht, etwas ähnliches wie die Hungerspiele oder eine ähnliche Dystopie zu schaffen, die philosophischen Hintergründe sind jedoch nicht in sich schlüssig. Ich kann es nicht weiter empfehlen.

lisaweta – 13.09.2020
Spannendes Thema leider nicht ganz zu Ende gedacht

Als Deutschlektüre für meinen Enkel, 11. Klasse, zur Beratung gelesen. Ein Heavy Thema. Ich glaube fast, Ihre Zukunft Frau Zeh holt uns gerade ein. Sie wechseln leider zwischendurch die Perspektive, was mich sehr irritiert hat.

Für mich war es nicht interessant

Meiner Meinung nach hatte das Buch zwar durchaus spannende Momente, doch leider nicht genug. Ich mochte Moritz und die Entwicklung der Protagonistin, die durch ihn ausgelöst wurde, sowie die eintretende Unberechenbarkeit von einigen Charakteren und den Aspekt des Wahnsinns, was mich dazu animierte dem Buch, trotz der teilweise langwierigen Momente, drei Sterne zu geben

Bisschen holpriges Ende, liest sich sehr gut, zwischendrin widerstrebte mir die Richtung, in die sich das Buch bewegt hat ...

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