Kein Wissen ohne Glaube

oder warum es unmöglich ist, nichts zu glauben

Werner Kinnebrock

Philosophie Medizin & Wissenschaft

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Beschreibung zu „Kein Wissen ohne Glaube“

Kann ein Mensch ohne Glauben leben? Roboter tun das. Ihre Existenz basiert auf dem gesicherten Wissen, mit dem sie gefüttert wurden. Doch wehe, der Roboter wird aus seinem vertrauten Umfeld herausgerissen. Dann ist er hilflos und unfähig, damit zurechtzukommen. Anders der Mensch: Gerät er in eine solche Situation, wird er versuchen, sich das Neue und Unbekannte zu erschließen und sich eine Basis zu schaffen, um zu verstehen. Die menschliche Wissensbasis ist jedoch zu dürftig, um für alle Lebenssituationen Strategien und Sicherheit zu bieten. Werner Kinnebrock geht der Frage nach, wie weit wir mit Hilfe von Erfahrung und Wissenschaft in die Erkenntnis von Wahrheiten eindringen können. Wo ist die Grenze, an der das gesicherte Wissen aufhört und zwangsläufig der Glaube beginnt? Wo bleibt dabei der weltanschaulich-religiöse Glaube? Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard sagt: „Der Glaube kann nur im Sprung erreicht werden, der alles natürlich Verstehende hinter sich lässt.“ Damit ginge wahrer Glaube weit über Wissenschaftsgläubigkeit hinaus. Klar und fundiert und doch mit der nötigen Offenheit für das Unfassbare nimmt uns der Autor mit auf eine spannende Argumentationsreise.

Über Werner Kinnebrock

Werner Kinnebrock, geboren 1938, war bis zu seiner Pensionierung Professor für Mathematik. Er hat sich unter anderem mit Reaktormathematik und wissenschaftlicher Datenverarbeitung beschäftigt. Kinnebrock ist Autor zahlreicher Fach- und von drei populärwissenschaftlichen Büchern.


Verlag:

Claudius Verlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 91

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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