Sind wir alle käuflich?

Weshalb Korruption die Politik und unser Leben durchdringt

Ludwig Greven

Politik Deutschland

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Beschreibung zu „Sind wir alle käuflich?“

Immer neue Skandale - ob bei Landesbanken oder in der Automobilindustrie - oder die Affäre Wulff sorgen für Empörung und wachsenden Verdruss. Dabei beschränkt sich Korruption nicht nur auf Politik, Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Neigen wir nicht heute alle dazu, uns Vorteile zu erkaufen oder schmieren zu lassen? Weshalb breitet sich die Korruption so aus und wie können wir uns dagegen wehren?

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Über Ludwig Greven

Ludwig Greven (*1956), hat Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaft studiert, außerdem einige Semester Theologie. Er arbeitet seit 30 Jahren als politischer Journalist. Seit 2006 ist er Politik-Redakteur bei der Onlineausgabe der ZEIT. Daneben schreibt er als Autor auch für andere Medien. Er beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung der Parteien, der Europapolitik, Integration, der demografischen Entwicklung, der inneren Sicherheit und den Bürgerrechten. Angeregt wurde er zu diesem Buch durch die Wulff-Affäre, in der er selber intensiv recherchiert hat. Ihn interessierte die Frage, was Politiker, aber nicht nur sie, dazu bringt, sich kaufen und für die Interessen anderer einspannen zu lassen.
Der Autor hat drei erwachsene Kinder. Er lebt in Hamburg und hält sich häufig in Italien auf, wo Korruption schon immer eine große Rolle spielte.


Verlag:

Helmut Lingen Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 124

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Sind wir alle käuflich?“

Krabbe – 06.06.2015
Wulff wurde freigesprochen. Und das ist, rein juristisch betrachtet, auch richtig. Dennoch bleibt ein "Geschmäckle" - die enge Verbindung zwischen denen an der Macht und ihren Freunden. Diese sorgfältige Darstellung zeigt auf, wie weit dieses Geflecht sich ausgebreitet hat. Der Autor, selbst Journalist, nimmt sich und seine Branche nicht aus - und wenn es nur um einen an nichts gebundenen Rabatt für ein Auto geht. Das Buch macht nachdenklich. Und das ist wirklich notwendig. Auch ich war Journalist und halte mich für unabhängig und nicht bestechlich. An den Rabatt auf den Ferienflug und das neue Auto habe ich bisher nicht gedacht. Klaus Göppert

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