Die Goldene Schreibmaschine

Carsten Sebastian Henn

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Beschreibung zu „Die Goldene Schreibmaschine“

Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht?
Spannende ungekürzte Lesung von Stephan Benson.

Über Carsten Sebastian Henn

Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, lebt in Hürth. Er arbeitet als Autor und Weinjournalist für verschiedene Fachmagazine. Henn veröffentlichte Krimis sowie Weinführer, die mehrfach auf den Bestsellerlisten zu finden waren.


Gelesen von:

Stephan Benson

Verlag:

Oetinger AUDIO

Veröffentlicht:

2024

Länge:

6 Std. 35 Min.

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

Hörbuch


8 Kommentare zu „Die Goldene Schreibmaschine“

Widerspricht sich selbst, Karikatur eines Bösewichts und das Buch weiß nicht wirklich, für wen es gedacht ist. Ein tierischer Sidekick aus einem Erstleserbuch trifft auf plötzliche, kurzzeitige politische Dystopie aus einem Buch für 16+, mit Gewalt, die für Zehnjährige auch noch etwas zu grafisch ist, und auch die psychologischen Implikationen des Buches sind viel zu hoch für so junge Kids.

Thomas – 14.02.2025
Ein Fantasybuch für Kinder und ich? Carsten Henn macht es möglich. Nach dem fantastischen "Buchspazierer" und dem nicht mehr ganz so tollen "Geschichtenbäcker" habe ich mich nun an "Die Goldene Schreibmaschine" gewagt und zwar an die Hörbuchversion, wunderbar vorgetragen von Stephan Benson. In diesem Buch werden neben der Faszination der Bücher wichtige Themen wie Mobbing, Machtmissbrauch und die Bedeutung von Familie und Freundschaft aufgegriffen. Das ist für die angegebene Zielgruppe der Kinder ab 10 Jahren sehr viel, ja zu viel, zumal die Sprache eher erwachsenengerecht ist und die Spannung zum Ende hin wirklich auf die Spitze getrieben wird. Mir hat eher der Fantasypart des Plots zu schaffen gemacht, was aber daran liegen mag, dass im Laufe meines Lebens die Fantasiewelten durch Realismus abgelöst wurden. 3-4 von 5 Sternen, wegen des Hörbuchvortrags aufgerundet auf 4.

Wunderschönes Buch. Mir gefällt der ganz leicht philosophische, träumerische, aber gut für Kinder geeignete Stil sehr gut. Auch die Botschaft des Buches ist wichtig und wird gut vermittelt. Dr. Dreskau ist meiner Meinung nach am Ende ein bisschen zu übertrieben böse dargestellt. Sonst finde ich es aber GROßARTIG!!!

Simone – 14.12.2024
ein unglaublich tolles Buch 🥰💫

Die magische Bibliothek Der Klappentext klang vielversprechend. Wer wünscht sich nicht eine solche Bibliothek? Also war ich bereit für das Abenteuer von Emily. Doch so ganz wollte der Funke nicht überspringen. Emily war größtenteils sympathisch. Wobei es einen Abschnitt gab, in dem sie nur überhaupt nicht gefallen hat. Die Nebencharaktere fand ich an sich sehr gelungen. Gerade ihren Großvater Martin gefiel mir sehr gut, auch wenn es manchmal ein bisschen traurig war. Dr. Dresskau hingegen ging gar nicht und war mir gerade für die Altersempfehlung viel zu übel. Es war schon heftig, wie er sich zu Anfang Emily gegenüber benommen hat. Das hat mir schon etwas Lesespaß genommen. Doch wie es mit ihm weiterging, ohne dass jemand einschritt, war echt zu viel des Guten. Noch erschwerend hinzu kam, dass mir alles zu einseitig war. Zu viel Schwarz und Weiß, Gut und Böse. Das ist aber eben nur selten der Fall. Es war mir auch irgendwie zu einfach. Denn auch wenn Dr. Dresskau hier wirklich "der Böse" war, war Emily nicht immer "die Gute". Das wird allerdings nicht thematisiert bzw. in irgendeiner Form aufgearbeitet. Das war ein bisschen verschenktes Potential. Der Schreibstil an sich war gut zu lesen. Die Aufmachung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Abschnitte des Buches habe ich als Hörbuch gehört. Den Sprecher empfand ich als grundsolide. Wobei mich oftmals die überdeutliche Betonung etwas gestört hat.

Wunderschön geschrieben, mega spannend ein tolles Buch!

Ute Gottschling – 09.05.2025
fantasievolle Geschichte mit wichtigen Themen Was wäre, wenn Du mit Hilfe einer besonderen Schreibmaschine deine Welt ändern könntest? Hm, gute Frage? Eine Antwort darauf gibt es für Lesende ab 10 Jahren auf jeden Fall irgendwie in der Geschichte die Goldene Schreibmaschine aus den Tasten von Carsten Sebastian Henn und dem Oetinger Verlag. Denn genau das passiert Emily in dieser Kinderfantasy und sie bekommt die Möglichkeit, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich eigentlich erträumt. Tja, und wir bekommen dadurch ein Buch, das nicht nur den Brand eines Unesco-Weltkulturerbes, der Anna Amalia Bibliothek in Weimar verarbeitet, sondern auf fantastische Weise noch ein bisschen mehr an Themen für Kinder aufarbeitet, die diese mitunter sehr beschäftigen. Läuft in Emilys Leben nämlich einiges nicht so, wie es der Norm entspricht und doch findet sie innerhalb der Zeilen heraus, dass eben nicht alles perfekt sein muss, damit man glücklich sein kann. Es ist eine fast poetische sowie fantasievolle Erzählung und der Autor versteht es super, die Lesenden mit seinen Worten zu fesseln sowie auf gelungene Art verschiedene Themen kindgerecht und mit entsprechendem Wortlaut in eine urbane Fantasy zu verpacken. Mir hat das Abenteuer von Emily und ihren Freunden auf jeden Fall sehr gefallen und ich kann es somit absolut empfehlen. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn es von dem Autor weitere Geschichten für Kinder gibt, die auf eine leichte Art das Leben erzählen und dabei helfen es zu verstehen.

Hörerin – 23.04.2025
Zum Nebenbeihören angenehm und gefällig. Die Grundidee ist interessant. Ein wenig bekam ich den Eindruck der rote Faden und die Ausarbeitung der Idee hätten von einer Überarbeitung/ Verbesserungsrunde profitiert. Wirkt ein wenig unausgegoren/ungeschliffen. Der „Böse“ Protagonist war etwas stark pathologisch ausgestaltet (Abwertung, Gemeinheit, Machtposition, kein Erwachsener bietet Einhalt. Dennoch gerne gehört.

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