Als hätte der Himmel mich vergessen

Verwahrlost und misshandelt im eigenen Elternhaus

Amelie Sander

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Beschreibung zu „Als hätte der Himmel mich vergessen“

Pro Tag muss ihr ein Becher Wasser reichen, am Mittagstisch bekommt sie von der Mahlzeit einen Löffel voll, während sich die anderen sattessen. Von ihrem 4. Lebensjahr an wird Amelie von ihrer Stiefmutter terrorisiert, gequält und in Gefangenschaft gehalten. Der Außenwelt erklärt die Familie, Amelie sei behindert, so können sie ihren perfiden Sadismus jahrelang ungehindert ausleben. Erst mit 21 gelingt Amelie die Flucht. Sie hat lange gebraucht, die Traumata zu verarbeiten, aber jetzt ist sie bereit, ihre bewegende Geschichte zu erzählen.


Verlag:

Bastei Lübbe

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 267

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


10 Kommentare zu „Als hätte der Himmel mich vergessen“

tinadarina – 27.10.2017
Erschütternd , ergreifend und doch (zum Glück) mit einem positiven Ende. Alles Gute weiterhin an die Autorin!

magic33 – 30.10.2017
es ist unbeschreiblich bewegend und unfassbar was diese frau erlebt und erleiden musste es ist eine schande dass soetwas bei uns geschehen kann man kann kaum ermessen was diese frau erleiden musste

Nilife – 31.05.2017
Mir fehlen die Worte. Ich war nicht sicher ob ich es schaffe das Buch fertig zu lesen. Ich wünsche Amelie alles Glück dieser Erde, sie hat es verdient.

Ganz toll geschrieben und sehr fesselnd. Furchtbar so etwas erlebt zu haben, aber unglaublich, dass ein normales Leben danach so langsam anfängt.

Marina S. – 03.10.2017
Sehr berührend, aber auch schockierend. Was da passiert ist, ist unglaublich..trotzdem ein großes Lob an die Autorin, dass sie den Mut hatte, ihre Geschichte aufzuschreiben und dass sie noch sehr viel aus ihrem Leben gemacht hat!

sacablond – 29.03.2018
Das ist unmenschlich einem Kind so etwas anzutun und schlimm ist es auch das jeder weggeschaut hat. Die Stiefmutter sollte mal das fühlen was Amelie gefühlt hat und heute noch fühlt. Amelie ist sehr sehr sehr Stark! Echt ein tolles Buch ( ich meine es ist sehr gut beschrieben, das Verhalten ist natürlich unmenschlich) das von einer sehr starken Frau geschrieben wurde.

Rosalierot – 20.10.2019
Ein wichtiges und äußerst ergreifendes Buch, bei dem man gar nicht fassen kann zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind. Mein ganzer Respekt gilt Amelie die diese Torturen überstanden hat, und nicht nur das, sich auch ans Licht gekämpft hat. Ich habe eine gute Bekannte, die auch immer von Beschimpfungen und Misshandlungen von ihrer Stiefmutter erzählt, aber nach diesem Buch habe ich mir vorgenommen genauer hinzuhören. Sie ist über 60 aber kämpft nach wie vor mit diesem Thema. Ich bin auch der Meinung dass es in solchen Fällen keine Verjährungsfrist geben darf. Die psychischen und physischen Folgen verjähren auch nicht einfach nur weil ein Gesetz dies bestimmt!!! Fazit: Ein wichtiges, lesenswertes und erschütterndes Buch!

Lisa58 – 18.05.2017
Grauenhaft zu was Menschen fähig sind ! Habe manche Träne vergossen beim Lesen . Alles Liebe und Gute an die tapfere grossartige , starke Amelie !! Und nicht vergessen ....... Irgendwann kommt alles zurück was man Böses getan hat !

Aschki – 27.08.2020
Das Buch schmerzt sehr zu lesen, trotzdem ist da immer wieder Hoffnung zu spüren und das macht es etwas erträglicher. Auch wenn man es weiss, so ist es doch immer wieder verstörend zu erfahren, wie abgrundtief Menschen in der Lage sind zu hassen und so unschuldige Menschen ihr Leben zerstören... Genau so schlimm wie die Täter/innen, sind die, die daneben stehen und untätig zusehen... Absolut lesenswert; es ermutigt hinzuschauen, wo andere wegschauen. Alles Gute, Amelie! Aschki, aus Gstaad

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