Royal 4: Eine Krone aus Stahl

Ich muss sagen, dass ich die Geschichte viel zu lang gezogen finde. Dieses ganze hin und her mit Phillip und Tanya nervt mich langsam. Die ersten Teile fand ich persönlich viel stärker.

Hmm... kommt mir immer mehr wie ein verunglücktes Märchen aus Bachelor und Gebrüder Grimm vor! Aber man kann nicht aufhören, ich hoffe auf ein klärendes Ende

ich hab es verschlungen

Ein tolles Buch. Die Handlung ist nicht vorhersehbar und macht das Buch spannend.

Viel zu lang wird die Story von Phillip und Tanya gezogen, sehr viel Kitsch und Liebeskummer, ganz ehrlich es verlor für mich schon den Reiz bevor der Prinz bekannt gegeben wurde, aber ich dachte "Hey ließ mal weiter, vllt gibt es ja doch eine unerwartete Wendung!" Aber nein, die gesamte Story scheint nur aus dieser On/Off Beziehung zu bestehen. Und alles andere ist nebensächlich... Schade, am Anfang hatte die Story echt Potential, aber es musste sich ja unbedingt zu einem großen Liebesdrama entwickeln, bei dem man nur noch denkt, wann hat es endlich sein Ende!

die Idee ist gut, allerdings viel zu langezogen .. deswegen nur drei Sterne

Zu Beginn möchte ich betonen, dass auch der vierte Band nach dem Lesen einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat. Ich kann anfangs immer wieder betonen, dass ich die Idee der Erzählung recht interessant, wenn gleich aber auch sehr altmodisch und teilweise misogyn finde. Ebenso war ich von Beginn an von der malerischen Erzählkunst der Autorin überzeugt, besonders weil sie eine sehr schöne Balance zwischen einfachem Schreibstil und herausragenden Beschreibungen findet. Mir persönlich ist damit einhergehend aufgefallen, dass es mir sehr leicht fiel die unterschiedlichen Handlungsstränge zu visualisieren. Allerdings fallen die Schwachstellen des Buches, besonders im Verlauf der Reihe, immer mehr ins Gewicht. Insbesondere betonen möchte ich im Zuge dieser Aussage, dass die Charaktere fast ausschließlich nur so vor Oberflächlichkeit strotzen und ihren Handlungen chronisch die Glaubwürdigkeit fehlt. Als negativ Beispiel könnte man an dieser Stelle unter anderem Tatyana nennen, die man mit dem Ausdruck eines Pick me girls wohl am besten beschreibt, aber auch Phillip scheint nur aus seiner Unentschlossenheit zu bestehen. Die mangelnde Charaktertiefe wirkt sich demotivierend auf das Lesen der Reihe aus und beginnt allmählich wirklich zu einem Problem der Bücher zu werden, da diese immer langweiliger werden. Besonders frustrierend ist ebenso, dass die Charaktere sowie ihre Geschichten hinter ihrem eigentlichen Potenzial zurückblieben. Bezüglich der Handlung bleibt mir wieder nur zu sagen, dass sich einige Stränge zu anorganisch in die bisherige Gesichte einfügen. Die mangelhafte Ausführung führt zu einem spürbaren Spannungsverlust, der leider nicht mehr ausgeglichen wird, da langersehnte Enthüllungen vorhersehbar sind oder sogar ausblieben. Folglich bleibt zu sagen, dass nach dem Lesen des Buches leider vor allem die flach ausgearbeiteten Protagonisten, sowie eine mangelhafte Einbindung neuer Handlungsstränge bleibt, was den Gesamteindruck der Reihe mindert. ⭐️ ⅕ (1,5/5)

Ich hätte die Männer schon lang Kao geschlagen