Ich habe den Führer rasiert

Skurriles aus dem Altenheim

Sven Bramert

Humoristische Literatur Der ganz normale Wahnsinn

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Beschreibung zu „Ich habe den Führer rasiert“

"Das Thema Altenheim ist für die meisten nicht gerade ein angenehmes. Mir geht es anders. Ich bin seit mehr als 13 Jahren Altenpfleger, und ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Er ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch höchst amüsant.
Sie glauben mir nicht?
Hey, ich nehme Sie einfach mal mit. Auf die Station für Langzeitpflege, auf der ich arbeite. Ich verspreche Ihnen, von Schmunzeln über Staunen bis Brüllen vor Lachen ist alles drin. Denn "meine" Alten sind immer für eine Überraschung gut. Da komme sogar ich selbst schon mal ins Grübeln: Wenn ich böse beschimpft werde, weil ich das Bett frisch beziehe. Oder wenn ich wieder einmal Kaiserin Sissi den Löffel zum Mund führe. Oder, wenn ich selbst für einen ganz bekannten Schauspieler gehalten werde – aber: Wie hieß er nur gleich? Oh nein, ich soll ihn selbst spielen? In welchem Jahrhundert? Und bitte, wo bin ich hier denn überhaupt?"
Altenpfleger Sven hat witzige, kuriose und haarsträubende Schilderungen aus dem Mikrokosmos Altenheim gesammelt und zeigt, wie es dort "wirklich" ist. Sven kennt keine Peinlichkeiten, keine Tabus, aber er führt die Alten und Dementen niemals vor. Im Internet hat der "Altenheimblogger" damit schon eine riesige Fangemeinde erreicht - lachen Sie mit!

Verlag:

Knaur eBook

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 129

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


9 Kommentare zu „Ich habe den Führer rasiert“

Herzerfrischend nimmt das Buch die Angst vor dem Altersheim im Allgemeinen. Es zeigt, dass noch lange nicht alle Altenpfleger so abgestumpft sind, wie es gerne dargestellt wird und macht Mut. Vielleicht eröffnet es potenziellen Nachwuchskräften und den Kindern von Altenheimbewohnern eine größere Sichtweise, wie man liebe- und respektvoll miteinander umgehen kann. Super und Danke an alle engagierten Altenpfleger

Ricky wolters – 02.08.2015
meine Mama lag auch die letzten Monate ihres Lebens in einem Pflegeheim mit Demenz und Parkinson haben aber auch dort nur liebevolles Pflegepersonal gehabt und viel gelacht. Hut hab

Dankeschön - ach hätten doch viele Menschen nur etwas von Sven! Danke für so viel Herz ❤️. Sollte ich einmal in ein Heim „müssen“, wünsche ich mir einen Pfleger Sven ❗️

Kamilla Klumski – 04.10.2014
Grossartig! Hätte nichts gegen eine Fortsetzung!

denise – 08.12.2016
vielen dank für das buch und die soziale arbeit

Danke Sven! Genauso erlebte ich viele Situationen auf einer Dementenstation und ich habe in dieser Zeit viel gelacht mit den Bewohnern, was ich auch sehr gut empfand, man muss sich nicht verstellen, man kann ganz selbst sein, das kam bei den Leuten am besten an, so haben wir in der Weihnachtszeit Lieder rauf und runter gesungen und ich staunte nicht schlecht, wie gut viele singen konnten, auch alte Kinderlieder. Es war für mich als 3 wöchige Praktikantin eine grosse Erfahrung, und du beschreibst es hier sehr gut! Ich musste immer wieder schmunzeln, wie gut du auf die Bewohner eingegangen bist, mit dem natürlichen Humor geht das Leben auch " draussen" bedeutend leichter.

misspiggy – 07.10.2014
Hat mich gut unterhalten und gezeigt das es noch Menschen gibt, die ihren Beruf im pflegerischen Bereich mögen. :-)

Naja, es wiederholt sich langweilig

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