Mein Mann, der Rentner, auf Tour statt Kur

Das geheime Reisetagebuch einer Ehefrau

Rosa Schmidt

Humoristische Literatur

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Beschreibung zu „Mein Mann, der Rentner, auf Tour statt Kur“

Zwei Rentner wollen mehr: die Schmidts auf großer Fahrt

Die Schmidts sind im Ruhestand – und nun packt sie das Fernweh. Doch ihre Vorstellungen, wie ein perfekter Urlaub aussieht, gehen komplett auseinander. Während Günther von einem Campingurlaub träumt, will sich Rosa an Bord eines Kreuzfahrtschiffes verwöhnen lassen. Beide beharren auf ihrem lang ersehnten Traumurlaub – bis Tochter Julia die rettende Idee hat und eine Urlaubswette vorschlägt: Erst geht’s im Wohnmobil an den Gardasee, danach mit der Queen Mary auf Kreuzfahrt. Und am Ende entscheiden sie, auf welcher Reise sie mehr Spaß hatten. Dosenravioli treffen auf Galadinner – auf ins Abenteuer!

Verlag:

Penguin Verlag

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 192

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


4 Kommentare zu „Mein Mann, der Rentner, auf Tour statt Kur“

Fotoflex – 06.11.2019
Dieses Buch macht Spaß. Gut geschrieben u aus dem Leben. Habe viel gelacht!

Laurentia – 03.11.2019
Ein sehr gutes Buch, habe mich köstlich amüsiert 😅👍 so stellt man sich Campingurlaub und eine Kreuzfahrt vor

Susanne – 30.10.2020
Zwei Rentner wollen mehr: die Schmidts auf großer Fahrt Hauptcharakter: Frau Erzählperspektive: Ich Happy End Humor Hauptthema: Urlaubswette Charakter Hauptfigur (Rosa) Zwei Rentner wollen mehr: die Schmidts auf großer FahrtC Charakter Hauptfigur (Rosa) Verhalten: aktiv: „ Liebe und Herzenswärme: +++  Hilfsbereitschaft: +++  Distanziertheit: + Intuition: ++  Stichworte Stil: optimistisch, entspannt, originell Stichworte Inhalt: Urlaub, Ehepaar, Camping, Kreuzfahrt Ich habe mir wieder Zitate aus dem Buch heraus gesucht, um einen Einblick in das Buch zu geben, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten und euch gleichzeitig zu zeigen wie und warum ich was meine.  Geschrieben ist das Buch aus der Sicht einer Frau, also aus der Ich Perspektive. Logisch es handelt sich auch um ein Tagebuch und da würde jede andere Perspektive eher eigenartig wirken. Das Stichwort ist Tagebuch, so ist es auch geschrieben. Nicht nur von der äußeren Form, sondern auch vom Stil her. Rosa schreibt, wie sie denkt und man denkt, wie sie schreibt. Man fühlt sich mit ihren Gedankengängen sehr vertraut. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie sich im Rentenalter in einen Hardcore Fan für einen Prominenten entwickeln würden? Quasi über Nacht? Richtig, total bescheuert und Rosa auch.  Rosa ist grundsätzlich eine aktive Person. Wie diese Stelle gut zeigt: „Der besagte Tisch ist … leer. Nur die beiden Musiker essen unspektakulär vor sich hin“. Rosa mag eine sehr liebe Frau sein aber nicht immer: „Sage Günther nichts. Nicht, dass er sich schon zum, Sieger unserer Urlaubswette kürt.“  Rosa ist nicht die Mutter der Nation und bemuttert auch niemanden außer es gehört sich so. Wie und was sich so gehört bekommt Tochter Julia zu hören aber nicht Günther. Den lässt sie ganz gerne leiden: „Wenn wir das überstanden haben, machen wir die biege“, sagte er mit gebrochener Stimme. Ich nickte schwach. " Rosa steckt ihre Nase gerne in die Köpfe von anderen. Besonders auf einem Campingplatz bleibt nichts verborgen: "Heute war der Tag der Tage. Ich war duschen. Ich versteh nicht, wie all die andren es hinbekommen, schon früh morgens mit frisch gewaschenen Haaren gut gelaunt am Frühstückstisch zu sitzen."  Besitzt Rosa Intuition, einen sechsten Sinn, ein gutes Bauchgefühl, ahnt sie Dinge voraus? Nicht unbedingt und manchmal ist sie auch froh darüber: "Der Dr. Friedrichsen, der Wilhelm Reinke im Krankenhaus behandelt hatte. Mit dem sich Günther wegen Dr. Google angelegt hatte. Und vor allem: der Dr. Friedrichsen, der Julia Hoffnungen gemacht hatte. Und nun stand der da mit einer Blondine unter dem Balkon von Romeo und Julia. Ich schnappte nach Luft. Aber vielleicht lag ich auch falsch."  Das Buch verbreitet bei allen Hindernissen und Problemen die auftreten eine optimistische Stimmung. Wie hier: "sagten wir mehr oder weniger hoffnungsvoll und winkten den Fischers zu. Danach blieben noch anderthalb Stunden, um das Schiff zu erkunden. Jetzt aber wirklich".  Es ist jetzt nicht so, dass man vor Spannung vom Sessel fällt, wenn man das Buch liest, es ist nun einmal kein Thriller. Aber auf keinen Fall langweilig, es hat eine entspannende Wirkung. Das Buch liest sich in etwas so: "Die nächste halbe Stunde stand unter dem Motto „Finde die zehn Fehler“. Es war wie bei diesen Rätseln in der Apotheken Umschau, wo zwei scheinbar exakt identische Bilder nebeneinander stehen und man erkennen muss, wo sich kleine Abweichungen versteckt haben. Bis auf den Unterschied: Unser Grand Canyon war natürlich wirklich identisch mit dem Grand Canyon von Natalie und Simone." Ihre Wohnmobile heißen gleich und sind auch von der selben Firma. Die Charaktere sind nicht immer entspannt aber dafür schildert Rosa ihr Leid auf wie ich finde originelle Weise: "Als wir uns einen Kaffee in einer ganz normalen Bäckerei kaufen wollten (im Pappbecher!) und Günther von der Bestellung bis auf zwei Stellen hinter dem Komma den Euro-Preis berechnete, wären wir fast in Ohnmacht gefallen."

Genau so super wie der erste Teil. Innerhalb von 2 Tagen gelesen. Das Buch liest sich flüssig. Man möchte es gar nicht aus der Hand legen.

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