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Beschreibung zu „Hier im Regen“
Drei Tage aus dem Leben eines Schweizer Sonderlings. Sie werden dennoch das Buch nicht aus der Hand geben wollen.Seit Robert Walsers Figuren ist wohl keiner das Selbstverständlichste, um nicht zu sage
Über Lorenz Langenegger
Lorenz Langenegger 1980 in der Schweiz geboren, lebt heute in Wien und Zürich.
2009 erschien mit »Hier im Regen« sein erster Roman. Er schreibt auch fürs Theater, zahlreiche Uraufführungen und Hörspiele, zuletzt das Stück »Wo wir sind«.
Auszeichnungen
2006 Stückewettbewerb Schaubühne Berlin
2009 Literaturpreis des Kanton Bern und Franz-Tumler-Literaturpreis
Ich bin lieber Zuschauer. Wenn ich zwischen einer Tafel Schokolade und einem Käsebrot wählen kann, entscheide ich mich in den meisten Fällen für letzteres. Ich lade gerne ein. Ich lebe und schreibe in drei Zimmern auf dreiundfünfzig Quadratmetern. Das Alleinsein wird mir weniger schnell zur Last als die Geselligkeit. Ich wünsche mir keinen Hund. Schreiben ist mir lieber als reden. Es gab in meiner wie in jeder Kindheit zahlreiche Berufswünsche, Schriftsteller war einer davon. Wenn ich zwischen einer Tasse Kaffee und einer Schale Tee wählen kann, nehme ich gerne beides. Die Zweisamkeit schätze ich sehr. Manchmal wünsche ich mir einen alten Kater. Lesen ist mir lieber als zuhören. Ich werde gerne eingeladen. Ich pflege mir einzureden, dass es kein Zufall ist, dass ich Schriftsteller geworden bin. Wenn alles ist wie immer, langweile ich mich selten.
2009 erschien mit »Hier im Regen« sein erster Roman. Er schreibt auch fürs Theater, zahlreiche Uraufführungen und Hörspiele, zuletzt das Stück »Wo wir sind«.
Auszeichnungen
2006 Stückewettbewerb Schaubühne Berlin
2009 Literaturpreis des Kanton Bern und Franz-Tumler-Literaturpreis
Ich bin lieber Zuschauer. Wenn ich zwischen einer Tafel Schokolade und einem Käsebrot wählen kann, entscheide ich mich in den meisten Fällen für letzteres. Ich lade gerne ein. Ich lebe und schreibe in drei Zimmern auf dreiundfünfzig Quadratmetern. Das Alleinsein wird mir weniger schnell zur Last als die Geselligkeit. Ich wünsche mir keinen Hund. Schreiben ist mir lieber als reden. Es gab in meiner wie in jeder Kindheit zahlreiche Berufswünsche, Schriftsteller war einer davon. Wenn ich zwischen einer Tasse Kaffee und einer Schale Tee wählen kann, nehme ich gerne beides. Die Zweisamkeit schätze ich sehr. Manchmal wünsche ich mir einen alten Kater. Lesen ist mir lieber als zuhören. Ich werde gerne eingeladen. Ich pflege mir einzureden, dass es kein Zufall ist, dass ich Schriftsteller geworden bin. Wenn alles ist wie immer, langweile ich mich selten.
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