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Beschreibung zu „Unterleuten“

Über Juli Zeh

Juli Zeh wurde in Bonn geboren. Sie studierte Jura und Literatur. Alleine ihr erster Roman „Adler und Engel“ ist in 29 Sprachen übersetzt worden. 2009 ist ihr Roman „Corpus delicti“ erschienen.

Mehr Informationen über die Autorin im Internet: www.schoeffling.de

Bei dotbooks erschienen Juli Zehs Kurzgeschichten „Die geschenkte Stunde" und „Feindliches Grün".

Verlag:

Luchterhand Literaturverlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 437

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

10 Kommentare zu „Unterleuten“

Interessant, aber langsam.

Stefan Schubert – 27.04.2017
Wunderbare Sprache. Ewiger Wälzer super geeignet um im Urlaub die Sinne wach zu halten ohne zu denken.

gkakalis – 19.11.2018
Langatmig

Faszinierend, besonders spannend die Verschränkung mit dem www....

Unterleuten: Der Name eines fiktiven Dorfes in Brandenburg. Außerdem ein Wortspiel, denn es geht in Juli Zehs Roman um Leute, die unter sich leben und intrigieren. Die einzelnen Ereignisse werden aus Sicht der jeweiligen Personen geschildert, kapitelweise abwechselnd, wie bei "Das Lied von Eis und Feuer", einem der bekanntesten Fantasyromane unserer Zeit. Ob sich die Autorin diese Erzähltechnik also von George R. R. Martin abgeschaut hat? Die Intrigen, die hier im ländlichen Raum gesponnen werden, sind zwar nicht ganz so spektakulär wie im "Game of Thrones", haben es aber trotzdem in sich. Es geht um Kommunalpolitik, Windkraftanlagen, Spekulanten, Lokalbonzen etc. Überzeugend sind vor allem die Charakterbeschreibungen der Personen, ihre Beziehungen untereinander und die Entwicklungen, die sie durchmachen. Dabei gibt es keinen einzigen Charakter, der dem Leser richtig sympathisch rüberkommt. Aber man muss dranbleiben, das Buch liest sich, gerade aufgrund der klaren und unprätentiösen Sprache der Autorin, spannend gut und eben wie aus dem wahren Leben gegriffen.

Wunderbares Buch, großartig gezeichnete Figuren!

Hermann Hagner – 02.08.2021
liest sich sehr gut

Ein grosser Roman.

red7connor – 09.08.2021
Juli Zehs bester Roman. Großartiger Gesellschaftsroman mit vielen Metaphern über das Zusammenleben des „seltsamen Tieres Homo Sapiens“. Must read!

Eveander – 16.09.2016
Habe nach dem ersten Drittel abgebrochen, wurde mir ein bisschen zu trocken und blutleer. Vielleicht habe ich das Buch aber nur zum falschen Zeitpunkt und am falschen Ort in Angriff genommen, Urlaubslektüre ist es keine!

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