Glaubensverlust

Warum sich das Christentum neu erfinden muss

Hubertus Halbfas

Christentum

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Beschreibung zu „Glaubensverlust“

Memoranden und Missbrauchsfälle, Problemstau und Priestermangel, Zank um den Zölibat und die Zukunft - mit unbestechlicher Klarheit durchleuchtet Halbfas die strukturellen Reformerfordernisse und geht ihnen buchstäblich auf den Grund: Die Krise der Kirche(n) ist eine handfeste Glaubenskrise. Die Glaubenslehre ist vielfach zur Glaubensleere verkommen. Wenn es nicht gelingt, diese Leere mit neuem Leben anzufüllen, dürfte es um die Zukunft der Kirche geschehen sein.
Den Schlüssel findet Halbfas beim historischen Jesus selbst, der in den Glaubensbekenntnissen der christlichen Kirchen nicht vorkommt bzw. durch theologische Formeln ersetzt ist. Denn er hat eine Lebensweise angeboten, die sich im Alltag bewähren muss, aber keine Lehre, damit sie sich argumentativ bewahrheite. Halbfas unternimmt nicht weniger als eine Neuvermessung des Glaubens. Er zeichnet ein Programm, das die Kirchen unter Umständen mehr verändern würde, als diese sich zu ändern bereit sind.

Über Hubertus Halbfas

Hubertus Halbfas, geboren 1932, Dr. theol., war zuletzt Professor für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. Er hat der Religionspädagogik über Jahrzehnte hin wegweisende Impulse gegeben und ist als Theologe von großer Breitenwirkung über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannt geworden. Im Patmos Verlag sind zahlreiche Veröffentlichungen von ihm erschienen.


Verlag:

Patmos Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 75

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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