Gewaltunterbrechung

Warum Religion Gewalt nicht hervorbringt, sondern bindet. Ein Einspruch

Hans-Martin Gutmann

Christentum

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Beschreibung zu „Gewaltunterbrechung“

»Sind Religionen gefährlich?« – Eine theologische Annäherung

- Wie kann religiös begründete Gewalt ihrer Faszination beraubt werden?
- Gewalt und Religion – eine ambivalente Beziehung

Religion bringt Gewalt hervor, fördert sie, legitimiert sie. Es gibt aktuell kaum einen Gewaltkonflikt, in dem nicht Religion im Spiel ist. Die Verbindung von Religion und Gewalt ist also kein Relikt aus alten Zeiten, sondern ein Phänomen, das uns tagtäglich begegnet.
Wie aber kann Gewalt unterbrochen, begrenzt, ihrer Faszination beraubt werden? Dieser Frage geht Hans-Martin Gutmann nach. Er zeigt, wie die Dynamik von Gewalt durch religiöse Verbundenheit verstanden werden kann – Anhänger unterschiedlicher Religionen machen parallele Erfahrungen und verwenden in der Ausübung ihrer Religion ähnliche Symbole –, wie religiöse Verbundenheit präventiv Gewaltausbrüche begrenzen kann und wie Gewalt, wenn sie bereits zum Ausbruch gekommen ist, durch religiöse Verbundenheit unterbrochen werden kann.

Über Hans-Martin Gutmann

Dr. Hans-Martin Gutmann, geb. 1953, war Professor für Didaktik der Evangelischen Religionslehre und Kirchengeschichte an der Universität Paderborn. Seit 2001 ist er Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Homiletik und Universitätsprediger an der Universität Hamburg.


Verlag:

Gütersloher Verlagshaus

Veröffentlicht:

2010

Druckseiten:

ca. 154

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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