Warum Kompromisse schließen?

Andreas Weber

Philosophie

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Beschreibung zu „Warum Kompromisse schließen?“

Ob es um die eigenen Lebensziele geht, um wirtschaftlichen Wettbewerb oder um politisches Handeln: Kompromisslosigkeit gilt weithin als Zeichen der Stärke, als alleiniges Erfolgsrezept. Wer Kompromisse eingeht, gilt dagegen als schwach, als weltfremder Träumer. Auch Biologie und Wirtschaft suggerieren: Der Stärkere siegt. Aber stimmt das? Für den Philosophen und Biologen Andreas Weber sind Kompromisse keineswegs automatisch faul, sondern Grundvoraussetzung für ein gedeihliches Leben aller. Mehr noch: Als Lebewesen haben wir ein natürliches Bedürfnis nach Ausgleich. Kompromisse machen heißt eben nicht, zähneknirschend zweitbeste Lösungen zu akzeptieren, sondern das zu wählen, was mir etwas schenkt, weil ich selbst großzügig bin. So wird die Kunst des Kompromisses zur Lebenskunst, zur Lust daran, diese Welt zu bereichern und miteinander - auf Augenhöhe - ökologisch und politisch zu gestalten.

Über Andreas Weber

Dr. phil. Andreas Weber, geb. 1967, Buchautor, Journalist und Politikberater, studierte Biologie und Philosophie. Für seinen Artikel »Lasst uns raus« in der Zeitschrift GEO gewann der Naturphilosoph den Deutschen Reporterpreis 2010. Sein Buch »Mehr Matsch! Kinder brauchen Natur« erzielte anhaltende Resonanz. Andreas Weber lebt mit seinen zwei Kindern Max und Emma in Berlin und in Varese, Ligurien.


Verlag:

Duden

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 64

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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