Nicht verpassen: Die Top-Titel im Frühjahr 2020 bei Skoobe

Woche für Woche versorgen Dich die Skoobistas mit neuen Büchern. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Wir haben deshalb unsere Highlights des ersten Quartals für Dich zusammengetragen, auf die wir uns im März schon freuen dürfen!

Must-reads im Frühjahr bei Skoobe

Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Wir versuchen ein bisschen Abhilfe zu schaffen und haben Dir einige der Top-Titel herausgesucht, die im ersten Quartal zu Skoobe gekommen sind, bzw. die bald noch erscheinen werden. Ist Dein Lieblingstitel dabei?

FAKTENSAMMLER

„Permanent Record“ von Edward Snowden (S. Fischer)

Nicht mehr von den Bestsellerlisten wegzudenken und auch bei Skoobe seit Wochen unter den meistgelesenen Büchern: Die Biografie von Edward Snowden, der alles riskierte, um das System der Massenüberwachung durch die US-Regierung aufzudecken. Der Datenspezialist und Geheimnisträger für NSA und CIA deckte auf, dass die US-Regierung heimlich das Ziel verfolgt, jeden Anruf, jede SMS und jede E-Mail zu überwachen. Er machte die geheimen Pläne öffentlich. Damit gab er sein ganzes bisheriges Leben auf.

„Diese ganze Scheiße mit der Zeit“ von Hubertus Meyer-Burckhardt (Gräfe und Unzer)

Ständig sind wir unzufrieden mit der Zeit, meist vergeht sie zu schnell, dann langweilen wir uns wieder und die Zeit gibt uns das Gefühl stehen zu bleiben. Aber wie verhält es sich mit der Einstellung zur Zeit, wenn man plötzlich merkt, dass sie auch bald ablaufen könnte? Durch einen deutlichen Wink des Schicksals verändert Hubertus Meyer-Burckhardt seine Einstellung zur Zeit gravierend. Er lässt sein Leben Revue passieren und stellt fest, dass er schon immer ein besonderes Verhältnis zu Zeit hatte und sie schon immer eine dominierende Rolle in seinem Leben spielte. Die ihm verbleibende Zeit möchte er nun so gewinnbringend wie möglich nutzen. Begleite ihn auf seiner persönlichen Zeit-Reise und lerne eine andere Geschwindigkeit kennen: langsamer!

„Wir sind das Klima!“ von Jonathan Safran Foer (kiWi)

Jonathan Safran Foer schafft es erneut, uns ein komplexes Thema wie die Klimakrise so nahe zu bringen wie niemand sonst. Foer erinnert an die Kraft und Notwendigkeit gemeinsamen Handelns und führt dazu anschaulich viele Beispiele an, die uns als Ansporn dienen sollen. Wir könnten die Welt ganz einfach retten, indem wir einem der größten CO2- und Methangas-Produzenten zu Leibe zu rücken, der Massentierhaltung. Foer zeigt einen Lösungsansatz auf, der niemandem viel abverlangt, aber extrem wirkungsvoll ist: tierische Produkte nur einmal täglich zur Hauptmahlzeit.

„Wohlfühlgewicht“ Dr. Mareike Awe (Knauer Balance)

„Wie du dich vom Diät-Zwang befreist und intuitiv Deine Wohlfühlfigur erreichst“ – so lautet das Versprechen hinter dem Buch: Dr. Mareike Awe kennt all dies nur zu gut aus ihrer eigenen Vergangenheit. In ihrem Buch unterstützt sie Dich deshalb dabei, Deinem Körper wieder zu vertrauen und somit unbeschwert und langfristig zu Deiner Wohlfühlfigur zu finden.

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HERZGEFLATTER

„Postscript - Was ich dir noch sagen möchte“ von Cecelia Ahern (Krüger)

Die überraschende Fortsetzung des Weltbestsellers »P.S. Ich liebe Dich« – aber auch ganz unabhängig davon zu lesen: Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.

„Es wird Zeit“ von Ildikó von Kürthy (Rowohlt)

„Es wird Zeit“ ist eine berührende Geschichte von Schuld und Freundschaft, vom Älterwerden und vom Jungbleiben, es geht um die Heimat, die Liebe und den Tod und darum, dass am Ende nichts verloren gehen kann. Judith ist fast fünfzig. Die Kinder sind groß, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Als ihre Mutter verstirbt, gerät plötzlich alles aus den Fugen. Eine lebenslange Lüge stellt sich als Wahrheit heraus. Eine wiedergefundene Freundin hofft, den nächsten Sommer noch zu erleben. Eine Jugendliebe funkelt vielversprechend, eine Urne macht Umwege, und Judith stellt fest, dass es besser ist, sich zu früh zu freuen, als überhaupt nicht.

„Wo wir uns finden“ von Nicholas Sparks (Heyne)

Ein klassischer Sparks für romantische Lesestunden! Die 36-jährige Hope steckt in einer tiefen persönlichen Krise. Im idyllischen Strandhaus der Familie hofft sie, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch dann trifft sie den sympathischen Abenteurer Tru, der alles durcheinander wirbelt. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, sie verbringen herrliche romantische Tage miteinander. Aber beide spüren auch den Druck familiärer Verpflichtungen, der ihrer Beziehung entgegensteht. Und so drohen Hope und Tru sich zu verlieren, bevor sie sich überhaupt richtig gefunden haben ...

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„Das Schmetterlingszimmer“ von Lucinda Riley (Goldmann)

Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten „Admiral House“, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das „Admiral House“ bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …

„Alle Tage, die wir leben“ von Dagmar Hansen (Rowohlt)

Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine „Frau im besten Alter (84)“ eine Privatsekretärin sucht, bewirbt sie sich kurzerhand. Obwohl Arbeitgeberin Ruth fit und lebenslustig ist, will sie nach dem Vorbild des schwedischen „death cleaning“ ihre Angelegenheiten ordnen. Dabei soll Tilda helfen. Anfangs findet die das ziemlich morbide, doch durch Ruth lernt sie, dass das Leben - egal in welchem Alter - immer für eine Überraschung gut ist.

„Café Engel. Schicksalhafte Jahre“ von Marie Lamballe (Bastei Lübbe)

Band 2 der Familiensaga aus Wiesbaden: Das Café Engel hat Konkurrenz bekommen. Neben dem Traditionscafé der Familie Koch hat sich das modernere Café König niedergelassen. Während Hilde Koch vergeblich versucht, ihre Eltern von einer Modernisierung des Cafés zu überzeugen, droht auch ihre hart erkämpfte große Liebe zu scheitern. Um das Glück ihres Bruders August steht es nicht besser. Nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft fällt seine Wahl ausgerechnet auf eine junge Russin, deren Ankunft die Familie zu spalten droht ...

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NERVENKITZEL

„Die Stimme des Zorns“ von Ethan Cross (Lübbe)

In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte „Alien“ hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?

„Das Leuchten über dem Gipfel“ von Lenz Koppelstätter (KiWi)

Ein Anruf stört die sommerliche Ruhe in der Bozner Questura. Ispettore Saltapepe, der gerade in Toblach Urlaub macht, bittet Commissario Grauner um Hilfe: In dem Ort, in dem im Juli immer der SSC Neapel trainiert, sei ein junger Spieler verschwunden. Dort angekommen, landet der Commissario unversehens auf einer feucht-fröhlichen Hotelzimmerparty der Napoli-Spieler, die nicht nur Gutes über den Vermissten zu erzählen haben. Als im Kofferraum eines abgestellten Wagens eine grausige Entdeckung gemacht wird und das gesamte Dorf einen Hirtenjungen sucht, ahnen die Ermittler: Hier spielt niemand nach den Regeln.

„Vernichtung“ von David Lagercrantz (Heyne)

Ein weiterer hochspannender Band aus der „Verblendung-Reihe“ von Stieg Larsson: Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

„Hexenjunge“ von Lone Theils (Rowohlt)

Auf einem Londoner Friedhof wird die Leiche eines nigerianischen Terrorismus-Experten entdeckt, er wurde brutal ermordet. Kurz zuvor hatte der Professor dort ein geheimes Treffen mit Nora Sand, Korrespondentin der dänischen Zeitung Globalt. Mit seinem Tod fehlt ihre wichtigste Informationsquelle, daher wird Nora auf eine andere Story angesetzt: die spektakuläre Scheidung eines russischen Oligarchen von einem dänischen Reality-Star. Das Paar streitet öffentlich um das Sorgerecht für ihren Sohn. Als er entführt wird, stößt Nora darauf, dass beide Fälle zusammenhängen könnten. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Winkel der Stadt.

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GLASKUGEL

„Blut schweigt niemals“ von Stephan Harbort (Droemer) (demnächst bei Skoobe)

Das erste Sachbuch zum Thema Cold Cases - Pflichtlektüre für alle True-Crime- und Krimi-Fans! Etwa 95 Prozent aller bekannt gewordenen Morde werden aufgeklärt. Zehn bis 20 Tötungsdelikte können pro Jahr hierzulande nicht aufgeklärt werden. Über tausend Fälle in den vergangenen Jahrzehnten. Diese „Cold Cases" werden von Spezialisten der Mordkommission bewertet, ob Hinweise übersehen oder Ermittlungsansätze nicht erkannt worden sind, oder ob nun nach all den Jahren mit neuester Kriminaltechnik alte Asservate erfolgversprechend untersucht werden können. In seinem Buch erzählt Stephan Harbort spektakuläre Cold Cases, die in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland aufgeklärt werden konnten.

„Der Store“ von Rob Hart (Heyne) (demnächst bei Skoobe)

Eine packende Dystopie, die irgendwie gar nicht so weit weg erscheint: „Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.“ Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden, nachdem sein Unternehmen ausgerechnet von Cloud zerstört wurde. Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System ist perfekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Bis eine schreckliche Entdeckung alles ändert.

„Das Institut“ von Stephen King (Heyne) (demnächst bei Skoobe)

So lange und sehnsüchtig wurde dieser Romaen erwartet – jetzt kannst Du „Das Institut“ auch bald bei Skoobe lesen! In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Sie befinden sich im „Vorderbau“ des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im „Hinterbau“ verschwanden. Und nie zurückkehrten. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

„LADY SMOKE“ von Laura Sebastian (cbj) (erscheint Anfang April bei Skoobe)

Die Fortsetzung der grandiosen „Ash Princess“! Nach ihrer spektakulären Flucht vor dem Kaiser bleibt die einstige Ash Princess Theodora eine Gefangene ihrer Pflichten: Eine strategische Heirat steht an, um Astrea mit militärischer Stärke zu befreien. Am Hof von König Eristo erhalten Theo und ihre kleine Entourage Exil, um den geeigneten Partner zu finden. Doch während Theo versucht, zwischen ihren Freunden und ihrer Geisel Prinz Sören Vertrauen zu stiften, wütet ein kaltblütiger Mörder unter den Heiratsanwärtern. Steckt der Kaiser dahinter? Dann muss auch Theo um ihr Leben fürchten. Doch da kommt von unerwarteter Seite Unterstützung ...

„Wechseljahre? Keine Panik!“ von Katja Burkhardt (Blanvalet) (erscheint Anfang April bei Skoobe)

Alle kriegen sie, aber keiner spricht offen darüber: Viele Frauen schliddern völlig unvorbereitet in die Wechseljahre und haben keine Ahnung, was da gerade mit ihrem Leben und ihrem Körper passiert: unerklärliche Hitzewellen, plötzliches Ausrasten bei Kleinigkeiten, schlaflose Nächte, nervöse Attacken. So erging es auch Katja Burkard, als die Wechseljahre kurz nach ihrem 50. Geburtstag über sie hereinbrachen. Mit Humor und großer Ehrlichkeit teilt sie nun in diesem Buch ihre eigenen Erfahrungen, beantwortet all die Fragen, die sie sich selbst in dieser Zeit gestellt hat, und zeigt, was diese Lebensphase außer Hitzewellen noch zu bieten hat.

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