Der rote Schal

Roman

Wilkie Collins

Historische Kriminalromane 19. Jahrhundert

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Beschreibung zu „Der rote Schal“

Zwei Freunde, die beide den verhängnisvollen Namen Allan Armadale tragen, stehen unter dem Fluch ihrer Väter, Rivalen bis zum Mord. Die Szene ist Wildbad, das Jahr1832, und die Stadthonoratioren warten in festlichem Aufzug auf die ersten Kurgäste der Saison. Unter ihnen befindet sich der reiche, sterbenskranke Plantagenbesitzer Allan Armadale, dessen einziger Wunsch es ist, noch vor seinem Tod einen Brief für seinen Sohn zu beenden, in dem er die verhängnisvolle Geschichte seiner Familie erzählt und vor dem Namensvetter warnt: "Lege Gebirge und Meere zwischen Dich und jenen anderen Armadale. Nie dürfen sich die beiden auf dieser Welt begegnen - nie, nie, nie!" Doch ehe der Inhalt des Briefes dem Sohn enthüllt wird, kreuzen sich die Wege der beiden Armadales, und die schöne Unbekannte mit dem roten Schal löst eine Kette mysteriöser Verwicklungen aus, in die die Namensvettern bald verstrickt sind. Wilkie Collins hat nicht nur eine spannende, glänzend konstruierte Handlung erfunden, der Roman fasziniert auch durch seine gekonnte Milieuschilderung und die meisterhafte Personendarstellung: der grüblerische, sensible Midwinter, der fröhliche, optimistische Allan, die Intrigantin Lydia, die hübsche, verliebte Majorstochter, die es auf unschuldig-raffinierte Art versteht, Allan den Kopf zu verdrehen. Aber auch die Nebenfiguren - der schrullige Major, die alte Gaunerin Mutter Oldershaw, die Jammerfigur des alten Bashwood, die gewitzten Anwälte Pedgift und Sohn, die Witwe Pentecost und ihr geistlicher Sohn Sammy - sind mit sicherer Hand ausgeführt. Viele Spannungs- und Gruseleffekte, Liebe und Verstrickungen durchziehen die Handlung bis zur Lösung des Rätsels. Der rote Schal erschien 1866, lange erwartet, sechs Jahre nach Die Frau in Weiß und wurde, ebenso wie jener, ein Erfolgsroman.

Über Wilkie Collins

Wilkie Collins, hijo del paisajista William Collins, nació en Londres en 1824. Fue aprendiz en una compañía de comercio de té, estudió Derecho, hizo sus pinitos como pintor y actor, y antes de conocer a Charles Dickens en 1851, había publicado ya una biografía de su padre, Memoirs of the Life of William Collins, Esq., R. A. (1848), una novela histórica, Antonina (1850), y un libro de viajes, Rambles Beyond Railways (1851). Pero el encuentro con Dickens fue decisivo para la trayectoria literaria de ambos. Basil (ALBA CLÁSICA núm. VI; ALBA MÍNUS núm.) inició en 1852 una serie de novelas «sensacionales», llenas de misterio y violencia pero siempre dentro de un entorno de clase media, que, con su técnica brillante y su compleja estructura, sentaron las bases del moderno relato detectivesco y obtuvieron en seguida una gran repercusión: La dama de blanco (1860), Armadale (1862) o La Piedra Lunar (1868) fueron tan aplaudidas como imitadas. Sin nombre (1862; ALBA CLÁSICA núm. XVII; ALBA CLÁSICA MAIOR núm. XI) y Marido y mujer (1870; ALBA CLÁSICA MAIOR núm. XVI; ALBA MÍNUS núm.), también de este período, están escritas sin embargo con otras pautas, y sus heroínas son mujeres dramáticamente condicionadas por una arbitraria, aunque real, situación legal. En la década de 1870, Collins ensayó temas y formas nuevos: La pobre señorita Finch (1871-1872; ALBA CLÁSICA núm. XXVI; ALBA MÍNUS núm 5.) es un buen ejemplo de esta época. El novelista murió en Londres en 1889, después de una larga carrera de éxitos.


Verlag:

FISCHER E-Books

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 631

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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