Kleine Schritte

Walter Müller

Historische Romane 19. Jahrhundert

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Beschreibung zu „Kleine Schritte“

Am Samstag, 2. November 1940 , wird Grete Schöner dreimal standesamtlich getraut. Zuerst mit dem Polizisten Hubert Körner, dann mit einem gewissen Gottfried Bach, schließlich mit Robert Kremsmayr. Zwischen 1940 und 1941 beschreibt Grete Schöner in ihrem Tagebuch, was sie beschäftigt: die ersten Verabredungen, die Liebe, den Abschied von ihrem über alles geliebten Bruder, die Reden Hitlers im Radio, die Sirenen in der Nacht. Sie ist 17 Jahre alt. Der Autor Walter Müller verarbeitete in "Kleine Schritte" die Tagebücher seiner Mutter zu einem packenden Roman über das Leben, die Gedanken und die Gefühle einer jungen Frau während eines der dunkelsten Abschnitte der österreichischen Geschichte. Eine literarische Liebeserklärung.

Über Walter Müller

Walter Müller, geb. 1950 in Salzburg, lebt in Salzburg, hätte gern ein Grab am Petersfriedhof in Salzburg. Journalist, Dramaturg, seit dreißig Jahren freier Schriftsteller. Außerdem Trauerredner auf den heimischen Friedhöfen. Etliche Literaturpreise, z. B.: Ingeborg-Bachmann-Förderpreis, Georg-Trakl-Stipendium, zweimal Rauriser Förderungspreis, Berlinstipendium, mehr als ein Dutzend Bücher, mehr als zwei Dutzend Theaterstücke. Schrieb zuletzt eine autobiografische Trilogie über ihm unbe- kannte Menschen seiner Familie: seinen Vater („Die Häuser meines Vaters“), seinen Halbbruder („Schräge Vögel“), seine Mutter, als die ein 17-jähriger Teenager war, mitten im Krieg („Kleine Schritte“).


Verlag:

Otto Müller Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 122

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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