Das Ende der Gier

Wie der Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt - und warum die Politik wieder dem Zusammenhalt dienen muss

Paul Collier John Kay

Politische Themen

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Beschreibung zu „Das Ende der Gier“

Wie der radikale Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt - und wie die Politik dagegensteuern kann

Warum werden die demokratischen Gesellschaften der westlichen Welt in ihrem Kern immer weiter ausgehöhlt? Wie war es möglich, dass unter dem Firnis der Demokratie Extremismus und Populismus gedeihen? Die beiden weltweit renommierten britischen Ökonomen Paul Collier und John Kay zeigen in ihrem leidenschaftlichen Debattenbuch, wie der Ethos des extremen Individualismus unser Gemeinwesen zerrüttet – nicht nur durch das noch immer vorherrschende Ideal kapitalistischer Gewinnmaximierung und das Trugbild des Homo Oeconomicus, sondern vor allem durch die permanente Ausweitung individueller Rechte zulasten des Gemeinwohls. Sie führen vor, wohin die Gier des Einzelnen führen kann - und was politisch geschehen muss, um das Auseinanderbrechen der Gesellschaft zu verhindern.

Über Paul Collier

Paul Collier ist Professor für Ökonomie und Direktor des Centre for the Study of African Economies an der Universität Oxford. Seit vielen Jahren forscht er über die ärmsten Länder der Erde und untersucht den Zusammenhang zwischen Armut, Kriegen und Migration. Sein Buch »Die unterste Milliarde« (2008) sorgte international für große Aufmerksamkeit und wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lionel Gelber Prize und der Corine. 2013 erhielt Collier für seine Arbeit den A.SK Social Science Award. Im Siedler Verlag sind von ihm die Bücher »Gefährliche Wahl« (2009) und »Der hungrige Planet« (2011) erschienen.


Verlag:

Siedler Verlag

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 188

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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