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Beschreibung zu „Keyserlings Geheimnis“

Über Klaus Modick

James Frey, geboren 1969, studierte Kunst an der University of Chicago. Danach arbeitete er u.a. als Skateboard-Verkäufer, Berater in Jugendcamps, Hilfskellner und Türsteher. In Los Angeles schrieb er Drehbücher, war Regisseur und Filmproduzent. James Frey lebt heute mit seiner Familie in New York.Charles Lewinsky, geboren 1946, lebt in Zürich und in der Franche-Comté. Er arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Redaktor, seit 1980 als freier Autor. Er schreibt Romane und Theaterstücke und ist der Autor vieler erfolgreicher Fernsehsendungen. Für seinen Roman Johannistag (2002) erhielt er den Preis der Schweiz. Schillerstiftung.Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Seit 2001 studiert er an der dortigen Universität Mathematik und Germanistik. Er ist Obertonsänger, Übersetzer und Gründungsmitglied der Literaturgruppe Plattform. Zahlreiche seiner Gedichte und Erzählungen wurden in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. 2008 wurde er beim Bachmann-Wettbewerb mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet.

Verlag:

Kiepenheuer & Witsch eBook

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 151

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

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1 Kommentar zu „Keyserlings Geheimnis“

Kitchenette – 26.01.2020
Hat mir sehr gut gefallen. Das Beben der intensiven 20er vor 100 Jahren, überhitzt, lebenshungrig, suchend, hier und da golden, manchmal nur Talmi. Die Geschichte hinter einem Bild... - das man (er)kennt, der Lebensweg des eher unansehnlichen, aber adligen Keyserling, des inzwischen syphilitischen Portraitierten, in Rückblenden erzählt, davor läuft die Aufnahme eines Sommers in expressionistischen Künstlerkreisen, exaltiert, talentiert, schräge Vögel. Gut geschrieben, flüssig, mal plätschernd, mal wirbelnd erzählt, ein wenig melancholisch, wie der ausklingende Nachhall einer Ära, weil man als Leser*in schon das Dunkeln am Horizont sieht. Erstaunlich nah fühlt sich das an, zumindest keine 100 Jahre her, und das hat einen morbiden Charme. *** Wir schreiben Januar 2020, ich nehme mir gerade Zeit zum Lesen, stöbere in Literatur über die 1920er - und wenn du das auch grad machst, kann ich dir auch Falladas "Ein Mann will nach oben" wärmstens empfehlen. Gibt's auch hier bei Skoobe.

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