Der Photoapparat

Jean-Philippe Toussaint

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Beschreibung zu „Der Photoapparat“

Die Helden Jean-Philippe Toussaints sind aus besonderem Holz geschnitzt, auch der namenlose Ich-Erzähler seines dritten Romans Der Photoapparat. Der nämlich faßt eines Tages in seinem "ansonsten ruhigen Leben" den Entschluß, den Führerschein zu machen - wie wir später erfahren, bereits zum zweiten Mal -, und begibt sich deshalb zu einer Fahrschule in seinem Pariser Quartier. Doch schon im Vorfeld geraten seine ebenso zögerlichen wie bestimmten Bemühungen um die Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen und vor allem: die Beschaffung von Paßfotos ins Stocken und verlieren sich schließlich in einem Strudel von Ereignissen. Auf der Suche nach einem Gasflaschendepot, nach Linderung von Fußbeschwerden, nach Süßigkeiten für Pascale, nach dem Klassenzimmer von Klein-Pierre, wird der Leser in eines jener abscheulichen Neubauviertel der Seine-Metropole entführt, nach Mailand und London, um mitten in stockfinsterer Nacht an einer gottverlassenen Straßenkreuzung in der Nähe von Orléans zu enden - "am Leben!", zum Glück.

Über Jean-Philippe Toussaint

Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957, ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Fotograf. Er lebt in Brüssel und auf Korsika. Sein Roman Sich lieben (FVA 2003) avancierte 2002 in Frankreich zum Bestseller. 2005 erhielt Toussaint für Fliehen (FVA 2007) den "Prix Médicis", einen der wichtigsten französischen Literaturpreise. Mit Die Wahrheit über Marie stand Toussaint auf der Shortlist für den Prix Goncourt. Die Wahrheit über Marie ist der einstweilen abschließende Teil seiner Romantrilogie, die mit Sich lieben und Fliehen begann.


Verlag:

Frankfurter Verlagsanstalt

Veröffentlicht:

2005

Druckseiten:

ca. 63

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Der Photoapparat“

Yvonne Hoermann – 09.06.2020
Selten 64 Seiten gelesen, die im Prinzip so wenig Inhalt haben. Die Geschichte ist irgendwie total verworren, kein richtiger Handlungsstrang, es wird hin und her gesprungen. Der Photoapparat im Titel spielt nur eine geringe Rolle dabei. Fazit: Muss man nicht gelesen haben, und ich werde sicherlich auch kein anderes Buch des Autors lesen. Schade, der Titel und die Zusammenfassung haben mehr versprochen.

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