Die Frau an seiner Seite

Leben und Leiden der Hannelore Kohl

Heribert Schwan

Politik SPIEGEL Bestseller

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Beschreibung zu „Die Frau an seiner Seite“

Über Heribert Schwan

Heribert Schwan, Dr. phil., geboren 1944, war Redakteur beim Deutschlandfunk und beim WDR-Fernsehen, u.a. verantwortlich für die Kulturfeatures im ARD-Programm. Für seine Dokumentationen erhielt er zahlreiche nationale und internationale Preise; für seinen Film Die verdrängte Gefahr – Neonazismus wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter einige Bestseller; zuletzt erschien von ihm Die Frau an seiner Seite. Leben und Leiden der Hannelore Kohl.

Verlag:

Heyne Verlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 241

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

5 Kommentare zu „Die Frau an seiner Seite“

Lobhudelei eines Fans... Ich hatte mir ein bisschen mehr erwartet... Der Autor ist eindeutig ein grosser Fan der Hannelore Kohl gewesen, er ergeht sich in Huldigungen ohne eine einzige Kritik... Er schwelgt in Erinnerungen der Erzählungen der Frau des Altkanzlers , schweift desöfteren ab in Erklärungen von irgendwelchen "wichtigen" Menschen, um dann wieder ohne Punkt und Komma in die Geschichte zu springen. Dass der Autor keine grossen Sympathien für Herrn Kohl und seine zweite Frau hegt, wird dann im letzten Kapitel mehr als deutlich, wo er in kinisch hervogebrachten Mutmassungen schwelgt...

Gerne tiefergehend ...aber dennoch beeindruckend, der Schluss haemisch, unnoetig gemein und ohne Quellenangaben.

Hoelderlin – 20.07.2012
eine Heiligenbiografie Im direkten Vergleich zu Walter Kohls bitterer Abrechnung mit seinem Vater ist diese postume Heldinnenverehrung nur schwer erträglich.

Ein interessanter Blick auf ein Leben an der Seite des langjährigen deutschen Regierungschefs. Wie sehr die "Frau an seiner Seite" zurückstecken musste, überrascht indes nicht, wenn man sich die Machtversessenheit und Rücksichtslosigkeit dieses Politikers, verbunden mit den nicht anders zu erwartenden Negativwirkungen eines solchen Amtes auf das Familienleben, vor Augen hält. Es wundert daher etwas, wie der Autor das ganze Buch hindurch das Auseinanderklaffen jener Wünsche Hannelore Kohls und ihrer Nicht-Erfüllbarkeit im Rahmen des Kanzlerfamiliendaseins betont. Dadurch glorifiziert er sie sogar in teils unerträglicher Manier. Am Ende verläuft sich die Biografie in heillosen Spekulationen über die Ursachen ihres Selbstmords und die Rolle der neuen Frau Helmut Kohls.

Bin begeistert von diesem Buch! Wusste nicht was für eine Persönlichkeiten diese Frau war! Schade, dass sie aus dem Leben schied

Lesen. Hören. Bücher erleben.

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