Erinnerung als Politik

NS-Vergangenheit und deutsches Selbstverständnis. Ein Debattenbuch

Hans-Joachim Schemel

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Beschreibung zu „Erinnerung als Politik“

Die Zeit der Weimarer Republik und der NS-Diktatur wird ohne die gängige Dämonisierung beschrieben und kommentiert. Wie konnte es zu den NS-Verbrechen kommen? Warum stimmten so viele Deutsche einem Mann wie Hitler zu? Welche Gefühle und Sichtweisen waren damals verbreitet und was waren ihre Ursachen? Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse bieten Erklärungsansätze für das damalige Verhalten der Bevölkerung. Die nationalsozialistische Vergangenheit beherrscht auch heute noch Selbstbild und Außenwahrnehmung der Deutschen. Kann Deutschland bei dieser Vergangenheit normal sein? Angesichts der im deutschen Namen begangenen Verbrechen scheint es
für Deutsche unmöglich zu sein, sich mit positiven Gefühlen auf ihr Land zu beziehen. Der Autor stellt die offizielle Erinnerungskultur infrage und plädiert für einen selbstkritischen Patriotismus.
Das Buch wendet sich an politisch und historisch Interessierte.

Verlag:

TWENTYSIX

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 421

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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