Soledad

Stefan T. Gruner

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Beschreibung zu „Soledad“

Zwei Jugendliche fahren in den Sommerferien auf ein Dorf. Es sind siebzehnjährige Internatsschüler eines von Franziskanern geführten Heims, beide von den Eltern getrennt. Der Sommer ist grausam heiß. Die Jungen sind verwirrt, unberechenbar, latent gewaltsüchtig. Der eine von ihnen lässt über seinen Vormund eine Wohnung im Nachbardorf anmieten und versucht im Grunde nur, die Hitze zu überstehen. Er macht Liebe mit der Schwester des Freundes, der seinerseits jeden, den er trifft, dazu überreden will, die Sonne anzubeten. Das Abenteuer des Buches liegt in seiner Langeweile. Es dehnt die Verzweiflung.

Soledad - spanisch für Einsamkeit - ist gleichzeitig, in die beiden Wörter sol und edad zerlegt, das Zeitalter der Sonne. Wenn der Planet zerkocht.

Über Stefan T. Gruner

Stefan T. Gruner, 1943 in Leipzig geboren, Kindheit in München, Jugend in Bonn. Studium. Brotberuf: Psychologe, Gesprächstherapeut, Verhaltenstrainer. Lebt als freier Schriftsteller in Bielefeld. Veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Lyrik und Essays, u. a. »Knieriesen« (1992), »Morpheus« (1998), »nicht familientauglich« (2009).
1998 wurde er mit dem renommierten Würth-Literaturpreis ausgezeichnet.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 65

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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