Christus wiederentdecken

Befreit von alten Dogmen zu den Wurzeln der eigenen Kultur finden

Sebastian Stranz

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Beschreibung zu „Christus wiederentdecken“

"Christus wiederentdecken"? - abseits der Dogmen und Traditionen?
Ja, das ist möglich!
Viele Menschen aus dem westlichen "christlichen" Kulturraum wenden sich von der Religion ab und suchen ihr Heil in der erfolgreichen Bewältigung des äußeren Lebens: Beruf, Erfolg, Wohlstand, Familie. Oder sie suchen ihr Heil in exotischen Lehren, im Keltentum, im Schamanentum, bei mexikanischen Zauberern, oder - wie es meistens der Fall ist - bei den östlichen Religionen, im Taoismus, Hinduismus oder Buddhismus.
Liegt es wirklich an Christus, dass "das Christentum" es anscheinend nicht mehr vermag, uns Antworten auf unsere existentiellen Fragen zu liefern und uns den Weg nach Innen zu führen?
Oder könnte es nicht daran liegen, dass uns durch äußere Institutionen "das Christentum" falsch übermittelt wurde und sich daher falsche Vorstellungen im kollektiven Bewusstsein festgesetzt haben?
Es muss unterschieden werden zwischen den Irrwegen eines traditionellen Christentums und dem, was Christus selber lehrt und für uns sein kann. Die zentrale Bedeutung des "Meisters aller Meister" soll verständlich gemacht werden, abseits kirchlicher Erklärungsmuster. Dadurch kann der Westen wieder zum Schatz der eigenen Überlieferung finden, durch den er, anstatt auf geistigem Gebiet immer nur etwas von ihnen zu erwarten, Menschen aus anderen Kulturkreisen auch etwas geben kann.
Gleichzeitig soll auf die Irrwege in anderen Religionen hingewiesen werden, ohne sie zu verteufeln. Alle Glaubenswege werden respektiert. Doch die naive Gläubigkeit, die in Bezug auf die eigene religiöse Überlieferung als irreführend erkannt wird, ist es natürlich auch in Bezug auf andere religiöse Überlieferungen und spirituelle Wege.
Glaube und Verstand müssen eine Hochzeit eingehen, wir müssen zu Herzensdenkern werden. Dann ist "Glaube" nicht mehr ein nach außen gegebenes Bekenntnis, sondern wird zu einer inneren Gewissheit, die nur deshalb "Glaube" heißt, weil sie nach außen nicht beweisbar ist.
Das Christentum muss nicht einfach "geglaubt" werden, es kann - befreit von den alten Dogmen - auch verstanden werden. Dann sind wir weder abhängig von Pfarrern, noch Priestern, noch Gurus, noch "Heiligen Schriften". Dann finden wir zum Christus in uns.

Über Sebastian Stranz

Schriftsteller und Sozialarbeiter, geboren im 18. Jahr nach der Beendigung des letzten großen Krieges in einer Zeit, als der materialistische Aufschwung auf seinem Höhepunkt war und gleichzeitig die spirituellen Lehrer anderer Zeitalter in größter Vergessenheit versunken waren, in ebenjener Stadt, wo die Menschen sich in der Freiheit wähnten und dennoch von einer großen Mauer umschlossen waren, wie ein Sinnbild für den wahren Zustand ihrer Seelen.
Aufgewachsen voller quälender Fragen, die immer mehr wurden und auf die niemand Antwort wusste:
Warum gibt es im Wohlstand so viele Übelstände?
Wie soll man seinen Beruf finden, solange die Berufung, für die man geboren ist, noch im Verborgenen liegt?
Warum zählt nur die Bildung, die in Abschlüssen und Diplomen mündet?
Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?
Wie soll der Mensch den Weg zur Erleuchtung gehen und gleichzeitig in der modernen Leistungsgesellschaft zurechtkommen?
Sinnerfüllung schließlich im Helferberuf gefunden. Helfen, Lesen, Schreiben - eines befruchtet das andere.

www.werde-heil.de


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 133

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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