Rote Herzchen fressen Hirn

Völlig abgetstürzte Storys

Robert Deuml

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Beschreibung zu „Rote Herzchen fressen Hirn“

Rote Herzchen fressen Hirn! So eine Situation sollte Ihnen nicht fremd vorkommen. Oder? Wir können davon ausgehen, dass dieser Satz in heutiger Zeit aktueller ist als das, was unsere Vorfahren erlebt haben. Wir - also die modernen Menschen - kämpfen tagtäglich einen Kampf gegen alle Widrigkeiten, die uns das Leben mit seinen Schikanen bescheren. Das beginnt schon bei den zwischenmenschlichen Themen. Um es klar auszudrücken, spielt uns die Erotik so manch üblen Streich. Und die Pharmaindustrie mit ihren potenzfördernden Arzneien verdient sich eine goldene Nase an unseren müde gewordenen Gliedern.
Nur die Erotik? Nein wo denken Sie hin? Auch die allgegenwärtige Technik tut das übrige, um uns Gequälte nervlich auf Trab zu halten. Glauben Sie nicht? Na, dann versuchen Sie doch mal für Ihre Frau einen PC zu programmieren! Ja genau, so ein Hightechgerät mit beiliegender Gebrauchsanleitung. Und? Merken Sie, worauf ich aus bin? Auch wenn uns die Industrie verspricht, dass es ein Kinderspiel sei, einen Computer zu installieren, so sind es immer die Männer, die an solcher Pionierarbeit - wie einen PC in Gang zu bringen - scheitern. Jetzt kommt es endlich ans Licht, warum wir Männer um einige Jahre früher den Löffel abgeben als die Frauen.
Und wie ergeht es denjenigen, die in himmlischer Abgeschiedenheit das Leben eines Heiligen führen?
Ich vermute sehr, dass unser Schöpfer seine Ewigkeit zumeist beim Wiederherstellen eines abgestürzten Computerprogramms verbringt. Und deshalb erkennt Gott nicht das weltweite Drama, das uns Männern in den Wahnsinn treibt. Männer! Ach was sind wir doch zerbrechliche Wesen! Und trotzdem hat man als Mann die Pflicht, als ewiger Held in den Geschichtsbüchern mit großartigen Taten zu glänzen. Nur Memmen drücken sich vor jenen ehrwürdigen Aufgaben wie das Programmieren eines Technikteiles. Mann, diese Burschen sind wohl die glücklichsten von uns allen!

Über Robert Deuml

Robert Deuml wurde am 29. 04.1958 als Robert Deumelhuber in Tettnang / Baden Württemberg geboren. Mit fünf Jahren kam er nach Landshut / Niederbayern und nach seiner Schulzeit begann er eine Lehre im Baugewerbe. In diesem Beruf konnte er mit seinem künstlerischen Naturell auf Dauer nicht glücklich werden. Also landete R. Deumelhuber im Jahre 2001 nach mehreren Brotarbeiten als Angestellter am Münchner Flughafen. An diesem positiven Arbeitsplatz fühle er sich wohl und hatte zudem noch die Muse sich seinen künstlerischen Ambitionen als Maler zu widmen. Sein Hobby, das ihn restlos erfüllt, ist die kindlich naive Malerei, oder genauer gesagt, er liebte die naive Kunst im Allgemeinen. Nach drei Einzelausstellungen in seinem Heimatort lernte Robert D. die bekannte Galeristin Lotte Zander aus München kennen die einige seiner Werke erwarb. Als Frau Zander ihren Galeriebetrieb aufgab, wandte er sich an den nicht minder bekannten Kunsthändler Hans Holzinger ebenfalls München. In dieser Kunsthandlung sind seine Bilder, Holzplastiken sowie Zeichnungen seit nahezu zwanzig Jahren zu sehen. Neben der Malerei ist das Schreiben von humorvollen Kurzgeschichten sein größtes Hobby.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 113

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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