Ich bin Profiler

Seicht und viel zu lang

Unglaubwürdig und teilweise sehr langatmig. Hausfrau die sich selbst zur Profilerin ausgebildet hat und den traurigen Zustand dieser Wissenschaft nur weiter prägt.

Der zum Teil sehr selbstgefällige Ton der Autorin nervt. An der Stelle an der sie beschreibt wie sie mit einem vermeindlichen Serienkiller im gleichen Haus schläft, ihre Kinder gleich neben an, hat es mich gegruselt. Warum versucht den so eine gottesfürchtige "Urmutter" (wie sie selbst sagt) nicht ihre Kinder zu beschützen, sondern nur sich selbst? Sehr unglaubwürdig!

Höchstwahrscheinlich,vermutlich und vielleicht sind die am meisten verwendeten Wörter. Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen um zu erfahren ,ob die Autorin wenigstens einen Fall gelöst hat. Leider vermittelt sie mir den Eindruck, dass die gesamte Polizei in den USA nur aus Versagern besteht und sie als " Profiler" als einzige Person den Durchblick hat. Unsympathisch!