Mitten in der Nacht wird Kriminalhauptkommissar Kirchenberg zum Schauplatz eines Mordes gerufen: eine junge Frau wurde missbraucht und erstochen. Da die Mitbewohnerin eine genaue Täterbeschreibung liefern kann, ist der Hauptverdächtige schnell gefunden. Aber der erfahrene Kirchenberg gibt sich mit allzu einfachen Erklärungen nicht zufrieden ...
Mein erstes und auch letztes Buch das ich von ihm gelesen habe. Es ist nicht abzustreiten das er sich mit der Materie auskennt, aber leider liest es sich auch wie ein protokollierter Polizeibericht, leider zusätzlich jedoch mit so chaotischen Sprüngen und oftmals dermaßen kurzen aneinandergeknallten Stakkatosätzen, dass es einfach nur anstrengend ist. Ich habe mich wirklich zwingen müssen es zu Ende zu lesen.
Leider so gar nicht mein Stil. Ich glaube, dass das Buch im Prinzip nicht schlecht ist, aber ich komm einfach nicht rein. Es ist sehr distanziert geschrieben und eher wie eine Art Drehbuch, oder ein Gegenwartsbericht. Im Präsenz geschrieben, in der Ich-Form, aber ohne viel eigene Gedanken. Ein paar gibt es schon, aber eben nicht viele. Ziemlich strange. Wenn ich ein bisschen drüber nachdenke, würde ich sagen, dass das Füllmaterial fehlt, das ein Buch in den Fluss bringt, so ist es was sperrig. Aber ich glaube absolut, dass es anderen gut gefallen kann.
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2 Kommentare zu „Leichensache“
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