Bitterfotze

Roman

Maria Sveland

Gegenwartsliteratur Skandinavien Geschichten aus aller Welt

44 Bewertungen
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Beschreibung zu „Bitterfotze“

»Dieses Buch kann mehr für die Gleichberechtigung tun als alle Reden dieser Welt.« Expressen
Ein Roman, der hier im Haus so heftige Diskussionen auslöste, dass ein (männlicher) Kollege beleidigt das Zimmer verließ und noch Stunden später kleine Grüppchen auf dem Gang zusammenstanden, um sich auszutauschen. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ein Thema, das leider nichts von seiner Aktualität verloren hat, im Gegenteil: Es war schon mal besser, und die Lorbeeren, auf denen sich viele ausruhen, sind längst vertrocknet.Sara entflieht dem dunklen Januar und ihrer Winterdepression und reist für eine Woche allein nach Teneriffa. Sie ist Mutter eines zweijährigen Jungen und enttäuscht – vom Kinderkriegen, von ihrem Mann, der sie gleich nach der Geburt ein paar Wochen alleine ließ, von der Gesellschaft, in der immer noch die Männer dominieren. Auf Teneriffa hat sie Zeit, über alles nachzudenken und zu beobachten: warum Frauen bitterfotzig werden, an welchen Punkten die Ungleichbehandlung offensichtlich wird und wie hoffnungslos alles ist, wenn bereits in der Zweierbeziehung so vieles falsch läuft.Ein Buch, das in Schweden die Bestsellerliste anführte, von einer Autorin, die eine Revolution will und sich keineswegs mit dem zufrieden gibt, was vermeintlich schon alles erreicht wurde. Laut, kompromisslos und ehrlich haut Maria Sveland uns ihren bitterfotzigen Zorn um die Ohren, und jede Frau, die versucht, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, wird zustimmend nicken. Und wütend werden.Lesen und aufregen!

Verlag:

Kiepenheuer & Witsch eBook

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 189

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Bitterfotze“

doosie – 18.05.2012
Stimmt alles. Ist noch ein langer weg fuer frauen und maenner.

Haokeli – 12.01.2013
Ich bin selbst Berufstätige Mutter eines Dreijährigen und es hat mir gut getan, zu lesen, dass auch andere Mütter so erschöpft sind wie ich. Und es hat mir in mancherlei Dingen die Augen geöffnet, vor allem darüber, dass ich keinesfalls bitterfotzig werden möchte... Ich finde es ein gutes Buch, was klar aufzeigt, was so manchmal falsch läuft in der Paarbeziehung und in der Gleichberechtigung.

kirarose – 13.05.2019
Unterhaltsam, da die Autorin jedes Klischee einer linken, politsch korrekten Feministin bestätigt, ihre Anklage richtet sich natürlich nur gegen weiße, abendländische Männer.

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