HHhH

Himmlers Hirn heißt Heydrich

Laurent Binet

Geschichtlicher Hintergrund Frankreich

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Beschreibung zu „HHhH“

Beim Spaziergang durch Prag entdeckt der Autor an der Krypta eine Gedenktafel für tschechische Widerstandskämpfer. Sie versteckten sich dort nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich – bis deutsche Soldaten, nachdem sie auf der Suche nach ihnen schon ganz Prag auf den Kopf gestellt hatten, die Krypta fluten ließen.
Der Ich-Erzähler Binet ist so elektrisiert von dieser Geschichte, dass er beschließt, von Paris nach Prag zu ziehen und ihr nachzugehen.
Er verfolgt die sich kreuzenden Spuren der Nationalsozialisten und Widerstandskämpfer im Frühsommer 1942 in Prag. Der Chef der Gestapo Reinhard Heydrich soll von dem Tschechen Josef Gabčik, der an den braven Soldaten Schwejk erinnert, auf offener Straße erschossen werden. Doch als der Mercedes mit Heydrich naht, klemmt der Abzug ...
Ein freches und mutiges Buch, das man lachend und weinend zugleich liest.
«Ein stilistisches Feuerwerk über den gefährlichsten Mann des Dritten Reichs.» PAGE

Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 290

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „HHhH“

Rainer Dresen – 17.07.2012
Packendes Buch über einen der berüchtigtsten Nazis Die Deutschen haben Guido Knopp, die Engländer eine ganze Schule an hervorragenden Historikern, und die Franzosen mit Littell und in diesem Fall mit Binet einen ganz eigenen, sehr künstlerisch daherkommenden Zugang zum Dritten Reich. Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber sehr kenntnisreich und elegant formulierte Schilderung des Attentats auf Heydrich, einem Mann, der Hitlers Nachfolger hätte werden können oder zumindest wollen.

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