Die Dopingrepublik

Eine (deutsch-)deutsche Sportgeschichte

Klaus Blume

Allgemeines

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Beschreibung zu „Die Dopingrepublik“

Dopingrepublik Deutschland: Während die Spezialisten der alten Bundesrepublik schon im Dritten Reich ihr Handwerk lernten, ging es in der DDR erst um 1970 richtig los, dann aber gleich als Chefsache. Im Westen forderte Wolfgang Schäuble, im Osten Erich Honecker die medikamentöse Aufrüstung. Nach 1989 marschierten Ost und West dann vereint in die eine neue Dopingrepublik mit milliardenschweren Interessen - und massiven Vertuschungsaktionen; prominente Bauernopfer müssen seitdem die Einzelfall-Theorie untermauern.
Das in Wahrheit flächendeckende und wohlorganisierte (Doping-)System des deutschen Sports beleuchtet kundig und faktenbasiert Insider Klaus Blume. Er gibt treffende Antworten auf drängende Fragen: Wer sind die Sportler, wer die staatlichen Befürworter? Wer bezahlt Doping? Welche Rolle spielen die Ärzte? Was haben Sponsoren, Sportartikel-Hersteller und das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit Doping zu tun? Und können Olympia-Normen wirklich nur unter Zuhilfenahme verbotener Mittel erreicht werden?

Über Klaus Blume

KLAUS BLUME, geboren 1940, beschäftigt sich seit 1964 journalistisch mit Korruption und Doping. Er war für Die Welt, FAZ und Sport BILD tätig, seine Artikel erschienen auch in der SZ, ZEIT, NZZ, im Spiegel und im Stern. Für seine 35-jährige Berichterstattung über die Tour de France wurde er mit der Ehrenmedaille der ASO ausgezeichnet. Seit 1977 ist er zudem für den ARD-Hörfunk tätig. Klaus Blume hat viele erfolgreiche Sachbücher vorgelegt, zuletzt Des Radsports letzter Kaiser? (2011).


Verlag:

Rotbuch Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 199

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die Dopingrepublik“

beaufort – 08.03.2013
Beruhigend dass es noch Journalisten gibt, die sich nicht scheuen unangenehme Wahrheiten zu verkündigen. Beunruhigend dass es eher nichts ändert. Dass man darüber zu einem eher zynischen Schreibstil kommt ist verständlich, (aber trotzdem zeitweise unangenehm zu lesen). Daher "nur" vier Sterne.

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