Die Ordnung des Sozialen

Väter und Familien in der amerikanischen Geschichte seit 1770

Jürgen Martschukat

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Beschreibung zu „Die Ordnung des Sozialen“

Aus einem völlig neuen Blickwinkel präsentiert Jürgen Martschukat die Geschichte der USA. Er schildert zentrale Themen wie die Sklaverei, die Besiedelung des Westens, die Einwanderung aus Europa oder die Große Depression anhand einzelner Familien. Dabei stehen vor allem die Väter im Mittelpunkt. Jedes Kapitel zoomt nah an die Personen heran: an den Sklavenvater, der nur einen Teil seiner Familie freikaufen kann, an das Mädchen, das mit seinem Vater gen Westen aufbricht, oder an den Arbeitslosen, der die Aufgabe des Ernährers an seine Frau abgeben muss.
Diese Geschichten fügen sich zu einem historischen Gesamtbild, das Menschen in vielfältigen Lebensentwürfen darstellt. Und doch, so zeigt sich, war das familiäre Ideal vom männlichen Ernährer und der Hausfrau und Mutter stets präsent. So wurde und wird mittels der Familie eine Ordnung des Sozialen hergestellt, an der die Menschen auf unterschiedliche Weise teilhaben - eine Erkenntnis, die den Kern amerikanischer Geschichte und Gegenwart offenlegt.

Über Jürgen Martschukat

Jürgen Martschukat ist Professor für nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt. Bei Campus erschien von ihm in der Reihe »Historische Einführungen« der Band »Geschichte der Männlichkeiten« (zusammen mit Olaf Stieglitz), ausgezeichnet 2009 als Historisches Lehrbuch des Jahres bei H-Soz-u-Kult (2. Platz).


Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 517

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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